ADAM A7V – Fazit
Die ADAM A7V ist ein wirklich gelungenes Update der A7X, das vor allem mit dem gänzlich digitalen Innenleben viele neue Optionen bringt: Umfangreicher manueller EQ, zwei verschiedene Voicings (Classic und Flat), Laufzeitkorrektur bis 10ms und natürlich die Sonarworks-Integration. Alles in allem ein wirklich tolles Paket, das auch noch besser aussieht und bereits in der Grundstellung mit tollen, nüchtern-transparenten Sound punktet. Das Abstrahlverhalter der Tweeter wurde mit dem Waveguide verbessert, der Sweet Spot bleibt trotzdem relativ eng. Aber das sind alles keine Makel, bei einem derart guten Preis-Leistungsverhältnis.
- sehr gutes Preis-Leistung-Verhältnis
- hohe Auflösung, transparenter Klang
- digitale Steuerung inklusive Sonarworks-Integration
- recht enger Sweet-Spot
- Aktiver 2-Wege Bassreflex Nahfeldmonitor
- 7-Zoll MLM-Tieftöner, drehbarer X- ART Hochtöner mit HPS Waveguide
- Verstärkerleistung: 110 W RMS (Tieftöner) + 20 W RMS (Hochtöner)
- Übergangsfrequenz: 2.8 kHz
- integrierter AD-Wandler 24-Bit / 96 kHz
- Übertragungsverlauf: 41 – 42.000 Hz (-6 dB), max. 105 dB SPL Peak (1 m), max. 300 W Leistungsaufnahme
- 4-Band-Equalizer mit “Bass”, “Desk”, “Presence” und “Treble” Filter
- Voicings Funktion mit voreingestellten Klangprofilen
- optionale Sonarworks-Integration
- Fernbedienung via Ethernet und A Control Remote-Software
- Eingänge: XLR symmetrisch, Cinch
- Abmessungen (HxBxT): 337 x 200 x 280 mm
- Gewicht: 8,7 kg
- Made in China
- Website: www.adam-audio.com/de/a-serie/a7v/
- Preis: € 640,40 (Straßenpreis am 2.5.23)