Fazit – ADAM A44H
Die ADAM A44H hat ein eigenwilliges Design, das in manchen Situationen dafür besonders gut passt. Sie hat einen fein aufgelösten und wirklich flinken Mittenbereich, richtig gut repräsentiert durch die beiden schnellen 4-Zöller. Im Sub-Bass zeigt sie ihre Schwächen, dennoch handelt es sich um ein absolut solides Monitoring-Werkzeug, sodass man hochprofessionelle Aufnahmen vernünftig hören und damit realisieren kann. Der feingliedrige EQ bietet weitere Möglichkeiten, den Sound an Gegebenheiten und den Geschmack anzupassen, sodass es mir schwer fällt, hier tatsächlich von einem Charakter zu sprechen. Sie ist absolut solide, allerdings sind Nearfields wie Genelec und Neumann auf dem Gebiet auch sehr stark unterwegs. 4,5 Sterne.
Features
- Aktiver 2-Wege Bassreflex Nahfeld Monitor
- waagrechte Treiberanordnung und 19″ Breite, 3 HE Höhe, ideal zum Einbau in ein 19″ Rack
- 2x 4″ MLM-Tieftöner, drehbarer X- ART Hochtöner + HPS Waveguide
- Verstärkerleistung RMS: 110 W (Tieftöner) + 20 W (Hochtöner)
- Übergangsfrequenz: 2,4 kHz
- integrierter AD-Wandler 24-Bit / 96 kHz für DSP-EQing, Voicings Funktion mit voreingestellten Klangprofilen
- 4-Band-Equalizer mit den Parametern “Bass”, “Desk”, “Presence” und “Treble” zur Anpassung an die Raumakustik
- Echtzeit-Steuerung der DSP-basierten Funktionen via Ethernet, A Control Remote-Software ermöglicht Filtermodelle in den monitoreigenen DSP einzuladen
- Sonarworks-Integration
- AC Eingangsspannung: 100 – 240 V, 50/60 Hz
- 1 Line-Eingang: XLR symmetrisch, 1 Line-Eingang: Cinch, 1 Ethernet Anschluss
- Abmessungen (H x B x T): 135 x 432 x 350 mm
- Gewicht: 9,7 kg
- https://www.adam-audio.com/de/a-serie/a44h/
- Preis pro Stück: 629,- € pro Stück ( Straßenpreis am 21.1.2023)
- hohe Auflösung mit plastischer Darstellung, besonders in den Mitten
- vielfältige Anpassungen durch intuitives DSP-Processing
- Schwächen im Tiefbass