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ADAM Audio Artist 5 Test

FAZIT

Adam packt der Artist 5 jede Menge Features unters Dach, die an Multimedia-Arbeitsplätzen durchaus ihre Berechtigung haben. Für den professionelle Musikproduktions-Einsatz ist die schicke Box jedoch etwas untermotorisiert. Dennoch erhält man für den relativ günstigen Preis eine sauber verarbeitete Box, deren ausgewogenes Frequenzverhalten überzeugen kann und somit einen kostengünstigen Einstieg in die Welt von ADAM ermöglicht.

Pro:
  • Analytischer Klang
  • Ansprechende Verarbeitung
  • Umfangreiche Ausstattung bei günstigem Preis
Contra:
  • USB-Anschluss knackt
  • Gehäuse-Resonanzen
ADAM_Artist5_HF1
Features:
  • Aktiver Zwei-Wege-Nahfeldmonitor in Bassreflexbauweise
  • 145 mm (5,5″) Tieftöner
  • X-Art Bändchen-Hochtöner
  • Endstufenleistung: 50 W + 50 W Bi-Amping
  • Frequenzgang: 60 Hz – 50 kHz
  • 110 dB SPL (Peak pro Paar mit Musikmaterial in 1 m Entfernung)
  • Frontpanel mit Ein-Ausschalter & Lautstärkeregler
  • Eingänge: RCA, XLR, 3,5 mm Klinke, USB
  • Stereo-Link
  • Keine magnetische Abschirmung
  • +/- 4dB Regler für Hochtonpegel
  • +/- 6dB Bass-Filter und +/- 6 dB Treble-Filter
  • Farbe: Klavierlack weiß oder schwarz
  • Maße (HxBxT): 290 x 175 x 220 mm
  • Gewicht 7 kg
Preis:
  • UVP: 460,- EUR/Stück
  • Street: 800,- EUR/Paar
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Analytischer Klang
  • Ansprechende Verarbeitung
  • Umfangreiche Ausstattung bei günstigem Preis
Contra
  • USB-Anschluss knackt
  • Gehäuse-Resonanzen
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ADAM Audio Artist 5 Test
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Profilbild von Juergen

Juergen sagt:

#1 - 22.11.2013 um 20:23 Uhr

0

Die Höhenwidergabe ist unglaublich detailliert mit viel Detailreichtum. Das ist wohl schon das Beste an diesen Lautsprechern. Der Mittentonbereich ist sehr angenehm Neutral aber etwas zu präsent gegenüber dem Bass und den Höhen. Die Räumliche Abbildung ist nicht neutral. Im Hochtonbereich gibt es Zeitungleichheiten zwischen den beiden Kanälen, so dass manche Töne an einer Seite beginnen und sich dann erst im Raum platzieren. Gitarren wirken riesengroß und platzieren sich im Vordergrund aber dafür mit unglaublich viel Detailreichtum. Die Stereozone (Sweet spot) ist leider sehr klein. In meinen Hörraum erzielte ich die besten Ergebnisse mit einen hörabstand von maximal zwei Metern. Darüber hinaus wird der ohnehin etwas schwächliche Bassbereich unbrauchbar und die Stereoabbildung wird auch schlechter. Mein Hörraum war sicher etwas zu groß für diese kleinen Lautsprecher. Vieleicht sind die Adams etwas besser in kleinen Räumen.Der Rauschspannungsabstand verschlechterte sich leider auch nach ein bis zwei Monaten.

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