Fazit
Obwohl der Adam Audio T5V nur geringfügig günstiger als der T7V ist und auf dem Datenblatt im direkten Vergleich einige (wenige) Abstriche zu machen sind, erscheint mir die 5-Zoll-Variante als das stimmigere Produkt. Angesichts der hervorragenden Wiedergabequalität zu einem derart günstigen Preis muss man die kleinen Adam-Monitore fast als No-Brainer für kleine Homerecording-Studios und Editierplätze bezeichnen. Wer noch mehr Kontrolle im Bassbereich benötigt, kann die preiswerten Nahfeldmonitore bei Bedarf mit einem Subwoofer upgraden. Für preisbewusste Producer sowie eigentlich auch für den Musikkonsum kann ich Adams Einstiegsmodell uneingeschränkt empfehlen!
- überraschend souveräne Wiedergabeeigenschaften
- präzise Transienten- und Höhenabbildung
- Klangregelung
- ansprechendes Erscheinungsbild
- sehr günstig
- keins
- Aktiver 2-Wege-Nahfeldmonitor
- Basstreiber (Polypropylen): 5 Zoll
- U-ART Hochtöner: 1,9 Zoll
- HPS-Waveguide
- DSP-gesteuerte Frequenzweiche
- Bass-Reflex-System
- Raumanpassung: High-Shelf-Filter, Low-Shelf-Filter
- Analogeingang: XLR und RCA
- Eingangsimpedanz: 10/20 kOhm
- Eingangsempfindlichkeit: +4 dBu, -10 dBV
- Verstärker: Class-D 50 Watt RMS (Basstreiber), Class-D 20 Watt RMS (Hochtöner)Summierte Verstärkerleistung: 70 Watt RMS
- Maximalpegel (Paar, bei 1 m Abstand): 106 dB SPL
- Frequenzgang: 45–25000 Hz
- THD: 0,5 % (> 80 Hz)
- Crossover-Frequenz: 3 kHz
- integriertes Schaltnetzteil: 100-240 V, 50/60 Hz, 132 W max.
- Maße: 29,8 x 17,9 x 29,7 cm (H x B x T)
- Gewicht: 5,7 kg
- 2 Jahre Garantie (5 Jahre bei Produktregistrierung)
- Preis (Stück): € 169,– (Straßenpreis am 19.6.2018)