Es klingt eher nach irgendwas mit Radio oder Netzwerk, es ist aber ein Drum-Synthesizer: Der T-Networks Drumsynth von ADDAC ist aber eher ein Exot.
Vier Trigger-Eingänge und ebenso viele CV-Eingänge bietet der ADDAC 103 T-Networks fürs Eurorack, sie steuern die vier Tonhöhen der einzelnen Schlaginstrumente. Die Frequenzen lassen sich auch manuell einstellen und ebenso deren Lautstärken. Außerdem ist auch die Gesamtlautstärke steuerbar.
ADDAC 103 T-Networks – exotischer Drumsynth
Damit ist alles sehr simpel gehalten und soll an eine alte Drummachine erinnern. Überraschend, dass mir dieser Namen noch nie aufgefallen war. Die Sounds sind klar analog und „vintage“.
Anders ist die Ansteuerung der Tonhöhe, da hier Attenuverter verwendet werden, die einen Offset und auch negative Werte einnehmen können. In ihrem Nutzen ist interessant, dass sehr kurze und sehr snappy Sounds machbar sind. Noch ungewöhnlicher sind die Frequenzbereich-Schalter, die einfach nur den Bereich bestimmen, wie weitreichend die CV-Eingänge sind. Es gibt drei Frequenzbereiche.
Weitere Information
ADDACs Seite weist das T-Networks-Modul für günstige 160 Euro aus. Es gibt farbige alternative Frontplatten für einen Aufpreis. Die normale Darreichungsform ist in silberner Farbe ausgeführt.
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