Praxis
Im Penta Pix ist ein automatischer Spannungsswitch integriert, welche Spannung anliegt, erkennt die Lampe also automatisch. Praktisch! Das beleuchtete LC-Display ist kontraststark und bestens ablesbar. Die Hintergrundbeleuchtung begibt sich übrigens nach 30 zugriffsfreien Sekunden in den Ruhemodus. Um sie zu reanimieren, muss fünf Sekunden lang der Mode-Taster gedrückt werden. Das dürfte gerne schneller gehen.
Der Mode-Button wird solange gehalten, bis die Anzeige: DMX Addr erscheint. Sobald mit Enter bestätigt wird, blinkt die aktuell angezeigte Adresse. Mit Up bzw. Down wird nun die gewünschte DMX-Adresse angewählt. Nach demselben Prinzip geht es weiter durch das Haupt- und die Sub-Menüs in der Programmstruktur. Für die DMX-Konfiguration stellt der Penta Pix 4, 6 oder 22 DMX-Kanäle zur Verfügung.
Interessant wird’s in den Abteilungen Meteor Mode, Color Fade Mode und Color Change Mode, die sich auf Farbwechsel inklusive Wechsel- respektive Laufgeschwindigkeiten beziehen. Im Manual Color Mode werden die RGBW-Farben angewählt und zugleich deren Intensität eingestellt. Hier kann auch der Strobe-Effekt stufenlos zwischen 0 und 255 eingestellt werden.
Die Dimmerkurven geben bereits durch ihre Benennung Aufschluss über die Anwendungen: Standard, Architektur sowie Theater und TV. Der ADJ Penta Pix kann nämlich aufgrund der flackerfreien Strahlen auch bei Film- und Fernsehproduktionen zum Einsatz kommen. Zuweisen lassen sich Ausrichtung und der Startpunkt der LEDs. Es folgt der Zugriff auf die 63 Farbmakros. Das macht schon richtig was her.
Wenig überraschend stellen die unterschiedlichen Betriebsmodi jeweils eigene Features zur Verfügung. Das Mikrofon für den Sound-To-Light-Betrieb spricht sehr direkt an, die Empfindlichkeit lässt sich stufenlos einstellen. Die 15 werkseitigen Autoprogramme hat der Hersteller geschmackvoll und abwechslungsreich komponiert.