Aguilar AG Preamp Test

Fazit

Endlich gibt es den Sound der tollen Aguilar AG-Amps auch im praktischen Pedalformat! Die analoge Vorstufe im Aguilar AG Preamp liefert den klaren Sound der beliebten Amps und hat erstklassige EQ-Tools an Bord, mit denen der Sound in nahezu jede Richtung getrimmt werden kann!

Auch in Sachen Konnektivität kann die kleine Box punkten, denn sie bietet die wichtigsten Anschlussmöglichkeiten für den Einsatz beim Auftritt, im Studio oder als Übe-Tool zu Hause.

Qualitativ gibt es beim AG-Preamp zudem rein gar nichts zu meckern – das Metallgehäuse ist stabil und die verbauten Komponenten sind sehr hochwertig – typisch Aguilar eben. Die einzige bittere Pille ist der ziemlich stramme Preis von aktuell knapp 400,- Euro!

Ja, andere Preamps in dieser Preisklasse bieten zum Teil deutlich mehr Features, wie beispielsweise eine Drive-Sektion oder einen Onboard-Kompressor. Wer den Fokus allerdings auf cleane und transparente Sounds legt, kommt am ungeheuer geschmackvoll abgestimmten AG Preamp letztendlich nicht wirklich vorbei und sollte dafür, wenn möglich, ruhig etwas tiefer ins Portemonnaie greifen. Absolute Empfehlung meinerseits!

Aguilar AG Preamp
Aguilar AG Preamp
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • erstklassige Clean-Sounds
  • geschmackvoller, flexibler EQ
  • leichte Bedienung
  • gute Konnektivität
  • tadellose Verarbeitung
Contra
  • recht stattlicher Preis
Artikelbild
Aguilar AG Preamp Test
Für 399,00€ bei
  • Technische Spezifikationen:
  • Hersteller: Aguilar
  • Model: AG Preamp
  • Regler/Schalter: Gain, Volume, Bässe (+/- 17 dB @ 40 Hz), Tiefmiten (+/- 15 dB @ 300 Hz), Hochmitten (+/- 14dB @ 800 Hz), Höhen (+/- 14 dB @ 4 kHz), Bright (+6 dB >3 kHz, Kuhschwanzfilter), Deep (+6 dB 250 Hz, Kuhschwanzfilter),Groundlift, Pre/Post-EQ, Bypass, Kopfhörer-Mix
  • Anschlüsse: Direct Out XLR, Input/Output (Klinke), Netzteil, miniklinken Aux-In und Kopfhörer
  • Stromversorgung: 18 Volt Netzteil, Minuspol innen, nicht im Lieferumfang
  • Größe: 11,6 x 9,1 x 5,2 cm
  • Gewicht: 380g
  • Ladenpreis: 399,- Euro (Ladenpreis im November 2023)
Hot or Not
?
Aguilar AG Preamp

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Für dich ausgesucht
Aguilar AG700 Test
Bass / Test

Mit dem AG700-Topteil kommt wieder frischer Wind in Aguilars AG-Serie: Der Amp soll den klaren Sound und die dynamische Bandbreite der legendären AG500-Modelle liefern.

Aguilar AG700 Test Artikelbild

Mit der Einführung der AG-Serie schlug Aguilar eine neue Richtung ein, denn in den Amps wurden damals erstmalig in der Firmengeschichte keinerlei Röhren verbaut. Die beiden Modelle AG500 und AG500SC sind mittlerweile etwas in die Jahre gekommen und stehen im Schatten der sehr erfolgreichen Tonehammer-Tops, die noch deutlich leichter und kompakter konstruiert sind als die etwas betagten AG-Modelle. Mit dem brandneuen AG700 kommt nun wieder mehr frischer Wind in die AG-Serie der netten New Yorker. Das kompakte Top wurde mit einem aktuellen Class-D-Modul von ICE-Power ausgestattet und soll laut Hersteller den klaren Sound und die dynamische Bandbreite der legendären AG500-Modelle liefern.

Aguilar Fuzzistor Test
Gitarre / Test

Das Aguilar Fuzzistor-Pedal sieht nicht nur cool aus, sondern liefert den satten und tiefen Sound, für den die Effektpedale der Company aus New York City bekannt sind: „Dreh das Fuzz auf und du bist im Jahr 1971!“ heißt es im Produktinfo.

Aguilar Fuzzistor Test Artikelbild

Die amerikanische Firma Aguilar stellt seit einiger Zeit neben ihren hochwertigen Bassverstärkern und Boxen auch mit großem Erfolg Effektpedale her. Das neueste Produkt in der Familie der beliebten Bodentreter ist ein klassischer Verzerrer auf Siliziumtransistor-Basis, der vor allem wuchtige und satte Overdrive-Sounds für Bass erzeugt, die charakterlich in den 70er-Jahren angesiedelt sein sollen, verbunden jedoch mit einem stufenlos regelbaren Parallelpfad und zusätzlichem Klangfilter.

Aguilar Grape Phaser Test
Bass / Test

Der Grape Phaser ist der jüngste Spross aus Aguilars Effektfamilie. Wir haben den Neuling im Test!

Aguilar Grape Phaser Test Artikelbild

Die New Yorker Company Aguilar ist seit 1995 nicht mehr aus der Szene wegzudenken. Damals war in der New Yorker Bassistenszene plötzlich ein Gerät einer noch unbekannten Marke in aller Munde: der Aguilar DB 680, ein Highend-Röhren-Preamp, welcher qualitativ höchsten Ansprüchen gerecht wurde und auf den Erfahrungen des professionellen Session-Bassisten Dave Boonshoft und des Amp-Spezialisten Alex Aguilar basierte. Beflügelt vom Erfolg des DB 680 und den positiven Rückmeldungen der Szene entstand zur damaligen Zeit die Firma Aguilar Amplification, die bis heute für edlen amerikanischen Basssound steht. Seit 1995 hat sich freilich sehr viel getan - vor allem wurde das Portfolio deutlich erweitert. Heutzutage baut Aguilar Amps, Boxen, Pickups, Elektroniken und Effektpedale. Und ein neuer Spross eben dieser Pedale liegt mir heute zum Test vor: der Grape Phaser!

Bonedo YouTube
  • Teaser: Darkglass vs. Trondheim Audio!
  • Darkglass Overdrives vs. Trondheim Audio SkarBassOne
  • AWESOME Multi FX pedal: Zoom MS60B+ #shorts #bass #zoom #multifx #zoomms60b+