Die Aguilar DB 810 im bonedo-Test – Die 85 Kilo schwere Aguilar DB 810 der New Yorker Bassampschmiede kommt im Vintagedesign mit grauer Stoff-Frontbespannung und einem mit schwarzem Tolex überzogenen Gehäuse aus Birkensperrholz. Die Ecken werden von klassischen kleinen Metallkappen geschützt.
Die konventionellen Lautsprecher mit jeweils 56oz/1,58 kg schweren Magneten sind in Gussrahmen aufgehängt und werden nach Aguilar-eigenen Spezifikationen von Eminence gefertigt. Zusätzlich befindet sich ein regelbarer Phenol-Tweeter an Bord.
Details
Wie alle 8x10er Boxen hat die Aguilar DB 810 zwei Rollen, die dann mit ihrer Arbeit beginnen, wenn man das Gehäuse nach hinten ankippt. Die Rollen sind außen auf einer angeschrägten Fläche an der hinteren Unterseite befestigt. Zwei sehr solide, eingelassene runde Kunststoffgriffe an der hinteren Oberkante erlauben sicheres Manövrieren. Muss man die Box liegend transportieren und sie deshalb auf eine Ladefläche schieben, helfen in der Mitte geteilte Holz-Gleitschienen an der Rückseite beim Ein- und Ausladen.
Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse, genauer gesagt eine Neutrik Speakon-Buchse und zwei 6,3 mm Klinkenbuchsen, sowie der Regler für den Hochtöner. Die Abmessungen sind 116,8 x 62,2 x 45,7 cm, der Frequenzgang ist mit 40 Hz bis 16 kHz angegeben. Die Dauerbelastbarkeit (RMS) der Box liegt bei 1400 Watt, die Impedanz beträgt 4 Ohm.
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Ziel war es laut Aguilar, mit der DB 810 eine klangliche Kontinuität zwischen Bässen, Mitten und Höhen zu erzielen. So wurden die Lautsprecherkammern miteinander verbunden, die Box mit rückseitigen Reflexöffnungen versehen und so abgestimmt, dass die erweiterten tiefen Frequenzen sanft in ein starkes Mittenspektrum überblenden. Es ist die einzige der getesteten Boxen mit Reflexöffnungen auf der Rückseite. Diese vier runden Öffnungen sitzen paarweise zentriert in der Mitte des Gehäuses.