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Aguilar Grape Phaser Test

Praxis

Schon vor einigen Jahren haben Aguilar die Gehäuse ihrer Pedale einem Update unterzogen, und so passen nun sowohl gerade wie auch Winkelstecker problemlos in die Buchsen. Nach erfolgreicher Verkabelung lautet für mich immer die erste Frage im Praxistest bei Pedalen: “Gibt es irgendwelche Nebengeräusche?”. Und die kann mit einem klaren “Nein” beantwortet werden. Weder Knacken beim Einschalten noch irgendwelche andere Nebengeräusche (Rauschen etc.) sind wahrzunehmen. Das ist schon mal sehr schön!
Starten wir für die Klangbeispiele doch mal mit dem Rate-Regler, der ja für den eigentlichen Phaser-Effekt zuständig ist. Hier ist er in 9h-Stellung:

Deutlicher wird der Effekt in der 12h-Position:

Drastisch und leicht psychodelisch klingt es auf 3h. Für die Groovearbeit in einer Band ist solch ein Sound natürlich weniger geeignet – im Solobetrieb macht er aber richtig Spaß:

Aguilar steht für edlen Basssound aus New York!

Schauen wir uns als nächstes einmal den Color-Regler näher an. Dabei lasse ich die Einstellung für Rate in Mittelposition (12h). Um seine Wirkung wirklich zu hören, muss man den Color-Regler schon etwas aufdrehen. Hier ist er auf 10h:

Und so klingt es in der 2h-Position. Hier hat das Signal schon fast etwas von einem Envelope Filter:

Meine persönlicher Allround-Sound für Finger und Slap ist die “RR”-Einstellung. Beide Regler zeigen dabei auf den Buchstaben “R” in ihrer Beschriftung. Der Rate-Regler auf seinen Anfangsbuchstaben (ca. 11h) und der Color-Regler auf seinen letzten Buchstaben (ca. 1h):

Die Bedienungsfreundlichkeit dieses Pedals ist wirklich bemerkenswert!
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