Woman Like That
Main Riff/Chorus
Allerdings geht es tuningmäßig jetzt in den Keller, die Gitarre wird komplett um zwei Halbtöne nach unten gestimmt. Dadurch klingen die Powerchords noch eine Ecke mächtiger. Die Akkorde werden komplett offen gespielt und sollen lange klingen. Hier ist das Tuning im Detail:
E > D
A > G
D > C
G > F
B > A
E > D
Verse Gitarre 1
Die Parts im Verse sind klar strukturiert und das Ganze klingt neben dem breiten Chorus deshalb auch viel aufgeräumter und knackiger. Gitarre 1 übernimmt den Single Note Part, der rhythmisch und harmonisch am Main Riff orientiert ist. Joel hat uns im Interview erzählt, dass er zwar schon die Saiten mit dem Handballen abdämpft, er aber kein Freund des „Dead Muting“ ist. Die Töne klingen bei ihm immer noch nach, er dämpft nur sehr leicht, eher wie bei einer Akustik Gitarre.
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Verse Gitarre 2
Gitarre 2 spielt die Powerchords, aber nur in der ersten Takthälfte. Weniger ist mehr.
“Woman Like That” Sound
Auch für diesen Song wurden die gleichen Einstellungen wie bei ´Live It Up´ benutzt. Hier hört ihr alle Parts nacheinander mit Bass und Drums.
“Cradle To The Grave”
Intro/Chorus Gitarre 1
Es geht los mit Gitarre1, zuerst in etwas langsamerem Tempo, und wenn die Band im zweiten Durchgang dazustößt, nimmt das Ganze Fahrt auf und wird allmählich schneller. Achtet darauf, dass die angeschlagenen Töne lange klingen.
Intro Gitarre 2
Hier wird die Linie von Gitarre 1 dezent mit Grundtönen und Powerchords unterstützt. Die zweite Gitarre setzt nach drei Takten ein.
Verse
Der Verse kommt zuerst eine Runde instrumental. Da werden die Akkorde auch etwas breiter (länger klingen lassen) gespielt, und sobald der Gesang einsetzt, wird es knackiger. Die leere E-Saite in Takt 1 und 3 darf dann pausieren.
Bridge
Auch hier spielen beide Gitarren dieselbe Begleitung.
“Cradle To The Grave” Sound
Für diesen Song sind sämtliche Sounds digital erzeugt, die Gitarre wurde direkt an den Wandler angeschlossen, den Rest hat Guitar Rig erledigt. Als Ampsimulationen sind selbstverständlich die Nachbildungen der britischen Rockamps im Einsatz. Dafür wurde bei beiden Gitarren das Modell ´Jump´ genommen, allerdings mit jeweils unterschiedlichen Einstellungen.
Für den Modulationssound im Intro ist bei Gitarre 1 ein Flanger im Einsatz, hier wurde der Verzerrungsgrad noch etwas zurückgenommen.
So klingt das Ganze dann im Bandkontext.
Jamila sagt:
#1 - 09.07.2013 um 16:05 Uhr
Mensch, Leute, DANKE!!! Der Bericht ist absolut geil, ausführlich bis ins letzte Detail! Einfach super! :)
Korni sagt:
#2 - 21.05.2014 um 15:25 Uhr
nice! nice! nice! Ich habe schon einige Blasen an der Greifhand... :)
eric sagt:
#3 - 19.06.2014 um 12:34 Uhr
Das gibt einem doch direkt Inspiration!!!!