Die MPC-Serie des japanischen Hersteller Akai hat ihren Ursprung in den frühen, sample-basierten Drumcomputern des Entwicklers Roger Linn. Während MPC früher die Abkürzung für „MIDI Production Center“ war, steht es heute für „Music Production Center“.
Diese Bezeichnung schreibt sich besonders das neueste Flaggschiff MPC 5000 auf die Fahne und präsentiert sich mit zahlreichen Neuerungen. Ausgestattet mit USB, 8-Spur Harddisc-Recorder, 80-GB-Festplatte, Effekteinheit und einem virtuell-analogen Synthesizer mit 20 Stimmen erlaubt die Workstation als Standalone-Lösung das Erstellen kompletter Produktionen.
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Aber lohnt sich eine solche Investition in Zeiten von immer günstigeren Laptops und Softwarelösungen überhaupt noch? Sind Haptik und die intuitive Arbeitsweise, weswegen sich zahlreiche Produzenten nun schon seit Jahrzehnten für die MPCs begeistern, auch bei dieser erhalten geblieben? Das und vieles mehr versuchen wir in diesem Testbericht zu beantworten. Außerdem haben wir zur weiteren Veranschaulichung einen Beispiel-Beat komplett mit der MPC 5000 produziert und gemischt.