DETAILS
Das MPK25 strahlt auf Anhieb die Robustheit aus, die wir von Akai kennen und erwarten. So verleiht das recht hohe Gewicht und die leicht metallisch glitzernde schwarze Oberfläche dem Controller beim Auspacken sofort eine besondere Wertigkeit, ein Gefühl, das sich auch beim ersten Berühren der Hardware manifestiert.
Links oben sehen wir die 12 Pads, die laut Hersteller denen der Original MPC gleichen. Auf der rechten Seite sind 12 Endlosdrehregler, die sich nicht zu leicht und nicht zu schwer bewegen lassen. Unter den Reglern sind 4 Controller-Buttons und ein Steuerungsfeld für die Transportfunktionen von Sequencern untergebracht. Die Fader des MPK49 sind in der kleinen Version aus Platzgründen eingespart.
In der Mitte der Bedienoberfläche ist ein Display und darunter verschiedene Buttons für das Editieren und die Zuweisung der MIDI-Funktionen, Octave up/down, Note Repeat und Steuerungstasten für den Arpeggiator, die Pad Banks, die Dynamik der Pads und Tap Tempo.
Links neben der Keyboard Tastatur schmeicheln Modulation und Pitch-Wheel mit einer leicht samtigen Oberfläche den Fingerspitzen. Die Keyboard-Tasten mit Aftertouch sind extrem hart gefedert – nach meinem Dafürhalten zu hart, um im Sinne eines Keyboarders darauf vernünftig spielen zu können. Für schnelle, leichtfüssige Läufe sind die Tasten leider nicht geeignet. Diese Beobachtung machte auch ein Musikerkollege (professioneller Keyboarder), der dieses Gerät gekauft hat, es aufgrund der zu schwergängigen Tastatur jedoch nicht mehr nutzt. Wer aber manchmal eine Basslinie oder ein- zwei Akkorde spielen will, wird damit kein Problem haben. Pianisten würde ich allerdings raten, die eigenwillige Tastatur mal in einem Laden auszuprobieren, bevor man sie einfach so im Internet bestellt.
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Auf der Rückseite des Controllers ist ein USB-Eingang, daneben eine Buchse für ein 6V Netzteil. Das Netzteil ist nicht im Lieferumfang enthalten, bei Verwendung von USB- Power aber auch unnötig. Außerdem finden sich MIDI In und Out, Eingänge für Sustain- und Expression Pedale, sowie eine Steckvorrichtung für ein Kensington Lock, um den Controller Diebstahlsicher an einen Tisch fesseln zu können.