FAZIT – AKAI Professional APC64
Der AKAI Professional APC64 – das zeigt der Test – hat sich von dem alten APC40 Konzept entfernt und ist nun weniger für das Abfeuern von Live-Sets prädestiniert, sondern vor allem ein Tool zur Erstellung von MIDI-Clips im Studio geworden. AKAI bietet einen Mix aus aktuellen Produkten andere Hersteller und fügt ihn zu einem einzigartigen Controller zusammen: Standalone wie Launchpads, eingebauter Sequenzer wie Force, CV/Gates wie der Keystep, polyphoner AT für die Pads wie Push 3. Einige Sachverhalte leuchten mir noch nicht ganz ein, darunter der fehlende Ableton Sequenzer, Pattern-Wechsel für den eingebauten Sequenzer, etc. Es schafft anderseits einen fokussierten Workflow, der einigen gut gefallen wird. Aktuell ist Firmware noch nicht ganz rund, sodass ich erstmal nur vorsichtige 3,5 Sterne vergebe.
Features
- DAW-Controller und standalone MIDI Controller
- 64er Pad-Matrix mit Velocity und polyphonen Aftertouch
- acht Touch-Fader, kleines Display mit Encoder
- integrierter 8-Spur Sequenzer mit max. 32 Steps, Velocity, Probability und Octave-Mutate
- Unterscheidet zwischen Instrument und Drum-Racks von Live
- PREIS: 439,- Euro (Straßenpreis am 10.10.23)
- Standalone-fähig mit Keyboard, Chords und 8-Spur-Sequenzer
- 64 Pads mit Velocity und polyphonen Aftertouch
- Ableton Live APC-Controller mit acht Touch-Fadern
- hochwertige Verarbeitung, solider Preis
- Sequencer: "einfach, aber gut"
- aktuelle Beta-Firmware noch etwas unausgereift
- kein Arpeggiator, keine Sequencer-Steuerung von Live
- maximal 32 Steps, Pattern-Variationen nur über 24 Projekte möglich
