ANZEIGE

Akai Professional MPC Software 2.10 Update Test

AKAI Professional weicht zwar vom Kernkonzept der MPCs nicht sonderlich ab, doch die Software sowie Audio-Effekte und Instrumente werden stetig weiterentwickelt. Die Pluginschmiede AIR Music Technology hat schon zahlreiche Plugins für Music Production Center entwickelt und ist auch diesmal wieder an vielen Neuerungen beteiligt.

AKAI_MPC_Software_2_10_Bild_01_Test


Neben kleinen Workflow-Verbesserungen gibt’s beim Update vier neue Synthesizer und viele neue Insert-Effekte. Neu ist auch eine Vocal Suite, mit der ihr direkt an der MPC eure Vocals mit einer Art Auotune etc. aufmöbeln könnt. Grund genug das Update mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Details

Wer profitiert vom Update?

Das Update ist verfügbar für folgende Produkte: MPC Software (Desktop-Version), MPC X, MPC One, MPC Live MK2 und natürlich MPC Studio. Warum man der MPC Live MK1 das Update vorenthält, bleibt wohl ein Rätsel, denn schließlich ist ihr Innenleben zumindest in puncto Leistung baugleich mit der MK2.

Das Firmware-Update findet ihr in eurem Account auf der AKAI Professional Website. Die neuen Plugins werden mit dem zugehörigen Synth-Inhalt in der MPC Software herunterladen und installiert. Von der MPC Desktop-Software, wählt ihr dazu „Get Synth Content“ im MPC Menü in macOS bzw. im Help Menü unter Windows.

Was gibt es Neues?

Alles in allem handelt es sich um ein umfangreiches Update, das Laut AKAI die bedeutendste Firmware-Aktualisierung ist, die der Hersteller bislang herausgebracht hat. Neben vielen kleinen Workflow-Verbesserungen, die ihr allesamt in den Release Notes nachlesen könnt, gibt es vier besondere Highlights. 

  • Fortan sind die genanten MPCs mit Class Compliant USB-Audio-Interfaces kompatibel. Kurz gesagt: Interface einstöpseln und schon kann das Audio-Setup um bis zu 32 Ein- und Ausgänge erweitert werden.
  • Air Vocal Suite ist ein Effekt-Trio zur Bearbeitung von Gesangaufnahmen bestehend aus AIR Vocal Tuner, AIR Doubler und AIR Harmonizer. Die Namen verraten bereits, worum es sich handelt.
  • Vier neue Instrumente: Der Multi Engine Synthesizer Hype (Wavetable, FM, Virtual Analog und Multi-Sample) sowie drei Emulationen analoger Klassiker, die auf die vielversprechenden Namen AIR Solina, AIR Mellotron und WayOutWare Odyssey hören.
  • Zwei neue Effekte von AKAI namens Granulator und Sample Delay sowie sieben neue Effekte von AIR Music: Half Speed, Stutter, Diode Clipper, Limiter und ein erweitertes Diffuser Delay

Abgesehen davon gibt es viele Erweiterungen, die den Workflow verbessern sollen. Schauen wir uns diese im Praxisteil einmal genauer an.

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.