AKAI Professional VIP 3.0 Test

Fazit

AKAI hat VIP mit Version 3 schlussendlich für alle Controller freigegeben, und das ist auch gut so. Die Softwareschnittstelle ermöglicht umfangreiche Fernsteuerungen vieler VST-Instrumente und -Effekte mit jedem beliebigen MIDI-Controller. Sind Controller und VIP einmal miteinander verbunden, steuert man viele bekannte VST-Plug-ins, ohne für jeden Klangerzeuger oder Effekt Mappings vornehmen zu müssen. Eigene Plug-in-Maps und MIDI-Mappings lassen sich mit den praktischen Learn-Modes erstellen. Ein übersichtlicher Browser sortiert die Presets aller Klangerzeuger und Effekte nach Attributen gebündelt an einem Ort, was die Soundsuche extrem beschleunigt. Wer sich für VIP Plus entscheidet, wird mit einem üppigen Paket qualitativ hochwertiger Klangerzeuger und Effekte ausgestattet.

Pro
  • übersichtliche VST-Plug-in- und Presets-Verwaltung
  • umfangreiche Fernsteuerung von Instrumenten und Effekten
  • Erstellung eigener MIDI-Mappings via MIDI-Learn
  • Einrichtung eigener Plug-in-Maps via Lern Mode
  • praktisches Layering- und Splitting-Konzept
  • integrierte Spielhilfe für Akkorde und Skalen
Contra
  • unterstützt nur VST-Plug-ins
  • MIDI-Learn-Mode erkannt Hardware-Regler nicht korrekt
  • Bank-View wechselt nicht automatisch visuell
Features
  • VST-Plug-in-Host
  • kompatibel zu vielen VST-Plug-ins
  • standalone als Host für Software-Klangerzeuger und Effekte
  • Plug-in-Version als AU-, VST- und AAX-Plug-in zur Nutzung in einer DAW organisiert Instrumente und Effekte nach Hersteller, Kategorien und Attributen
  • Layering und Splitting von bis zu 8 Klangerzeugern pro VIP-Instanz
  • Mixer mit Volume, Inserts, Sends, Bus Tracks und Master Channel Strip
  • Abspeichern von Multi-Instrumenten und Effekt Stacks
  • „Setlist-Feature“ zum Laden einzelner Patches über den Controller
  • Mappings für viele virtuelle Instrumente bereits enthalten

  • unterstützt die Nutzung mehrerer VIP-Instanzen in einer DAW
  • skalierbares GUI
  • Key Control Modi bietet vorgefertigte Skalen, Akkorde und Chord Progressions
  • Pad Chord Progressions erlaubt das Spielen von Chord Progressions über Controller-Pads
  • Multi-Keyboard Support zur gleichzeitigen Nutzung mehrerer Controller
  • Plug-in Manager zur Verwaltung von Plug-in-Maps inklusive Downloadfunktion
  • unterstützt Multi-Core Rendering
  • VIP Native Plugin Map Standard erlaubt Drittherstellern die Erstellung eigener Mappings
  • MIDI Learn zum einfachen Mapping von Controller und VIP-Parameter
  • VIP Plus Version beinhaltet Plug-in-Bundle (Vacuum Pro, Xpand!2, Hybrid 3, Loom 1 und ToolRoom Expansions inklusive 40 Multis mit Akkorden)
  • integrierter Store bietet Zugriff auf viele weitere Plug-ins und Expansions
  • Systemvoraussetzungen: Windows 7 oder neuer, macOS an 10.8, 2 GB freier Speicherplatz für die Basis-Installation von VIP, 20 GB für den gesamten Content, 4 GB RAM, VST/AU/AAX-fähige DAW
Preis
  • Standard: 99 Euro
  • VIP Plus: 149 Euro (inklusive Plug-in-Bundle)
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • übersichtliche VST-Plug-in- und Presets-Verwaltung
  • umfangreiche Fernsteuerung von Instrumenten und Effekten
  • Erstellung eigener MIDI-Mappings via MIDI-Learn
  • Einrichtung eigener Plug-in-Maps via Lern Mode
  • praktisches Layering- und Splitting-Konzept
  • integrierte Spielhilfe für Akkorde und Skalen
Contra
  • unterstützt nur VST-Plug-ins
  • MIDI-Learn-Mode erkannt Hardware-Regler nicht korrekt
  • Bank-View wechselt nicht automatisch visuell
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