DPT800 heißt der Taschensender aus AKGs digitalem Funksystem DMS800. Der Pocket-Transmitter ergänzt das Wireless-Set, bestehend aus dem stationären Rack-Empfänger DSR800, den wir für euch in einem separaten Tests gecheckt haben und dem Handsender DHT800. Und so viel sei an dieser Stelle verraten: Empfänger und Funkmikrofon zeigen sich im Test als flexible Technik-Spielkameraden, die zuverlässig ihren Dienst verrichten. Der DPT800 hat es deshalb nicht leicht, möchte er sich hier einreihen.
Details
Auftritt
Eine schlichte Pappschachtel beherbergt den Testkandidaten. Neben einem bebilderten Quickstart-Guide liegen dem Taschensender ein Satz AA-Batterien, ein Instrumentenkabel mit Mini-XLR-Stecker und ein AKG-Aufkleber bei. Das war’s auch schon. Der DPT800 ist in zwei verschiedenen Varianten verfügbar, die auf unterschiedliche Frequenzbänder setzen. Beide Frequenzausführungen bieten eine Schaltbandbreite von bis zu 150 MHz und verschlüsseln das Funksignal im abhörsicheren AES-Standard mit 512 Bit Tiefe. Zum einen gibt es die Version „Band 1 DE“. Sie arbeitet mit den Frequenzen von 548,1 bis 605,9 sowie 614,1 bis 697,9 MHz, zum anderen die Version „Band 2 DE“, die Gegenstand dieses Testberichts ist. Sie setzt auf die Frequenzbereiche von 710,1 bis 789,9 MHz und von 823,1 bis 831,9 MHz.
Die höchste zulässige Leistung für Sender in der LTE-Duplex-Lücke beträgt 50 mW und wird vom DPT800 voll ausgeschöpft. Drei Verstärkungsgrade des Audioeingangspegel sind umschaltbar. Sie reichen von 0 dB über +10 dB bis +20 dB. Die Audiobandbreite gibt AKG systemweit für das DMS800 an. Sie reicht von 25 Hz bis 20 kHz.