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AKG K 240 Studio und K 240 MKII Test

Fazit

Der vergleichsweise kostengünstige und transparent spielende AKG K 240 (Studio und MKII) hat zwar nicht den ultimativen Frequenzgang mit den tiefsten Subbässe und den beispiellos hochauflösenden oberen Höhen, aber er ist insgesamt eine ehrliche Haut. Er ermöglicht einen, im positiven Sinne durchschnittlichen, aber dennoch wertigen Blick auf einen Mix, was Beurteilungen und Eingriffe begünstigen kann. Diese „Durchschnittlichkeit“, die auch durch diverse Studiomonitore repräsentiert wird, ist ein nicht zu unterschätzendes Attribut bei der professionellen Arbeit und plakativen Abhörwerkzeugen mit überzüchtetem Bass oder anderen Überzeichnungen vorzuziehen. Mit seinen positiven Eigenschaften sehe ich im AKG K 240 beispielsweise eine empfehlenswerte Ergänzung zu Abhörmonitoren in der Studioregie.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • natürlicher Wiedergabecharakter
  • transparenter Raumeindruck
  • insgesamt guter Tragekomfort
  • austauschbares Kabel
  • preiswert
Contra
  • wenig Subbass
  • körperaufliegende Materialien etwas schweißtreibend
Artikelbild
AKG K 240 Studio und K 240 MKII Test
Für 75,00€ bei
AKG_K240_B12_beide_Modelle_liegend

Features und Spezifikationen

  • professioneller Studiokopfhörer
  • halboffen
  • dynamisch
  • ohrumschließend
  • Kabelführung links, abnehmbar (Mini-XLR)
  • 3 m gerades Kabel
  • Stereo Adapter 3,5/6,3 mm
  • Bügelband-Automatik
  • Gewicht ca. 240 g (ohne Kabel)
  • Impedanz 55 Ohm
  • Empfindlichkeit 104 dB SPL/V
  • Übertragungsbereich 15 – 25.000Hz
  • Nennbelastbarkeit 200 mW
  • zusätzliche Ausstattung des K 240 MKII:
  • Spiralkabel, streckbar auf 5 m
  • Ohrpolster aus Velours
  • Preis AKG K 240 Studio: 55,50 (Straßenpreis am 12.10.2018)
  • Preis AKG K 240 MKII: 79,– (Straßenpreis am 12.10.2018)
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Profilbild von Martin Trischler

Martin Trischler sagt:

#1 - 13.10.2018 um 06:12 Uhr

0

Die studioversion kam 2002 auf den Markt und war eine überarbeitete Version des Klassikers. Abgesehen von einer neuen Kapsel wurde die Impedanz von 600 (!) auf 55 ohm reduziert und die steckbare Mini-XLR Buchse eingeführt.
Die alte Version heißt k240 Monitor.Hab das Studiomodell schon 13 Jahre aber es funktioniert noch immer tadellos. Hab mir extra das spiralkabel geholt, weil es oft praktisch ist.
Die automatische grösseneinstellung finde ich aber nicht so toll, weil das Gummiband nach einer Zeit ausleiert.
Gibt es irgendwo Ersatzbänder?

Profilbild von Peter Koenemann

Peter Koenemann sagt:

#2 - 13.10.2018 um 09:06 Uhr

0

Hallo Martin, die Gummibänder (Bestellnr. 2040M03030) sind in der online verfügbaren Serviceinfo aufgelistet. Ich vermute, wenn du AKG über die Webseite kontaktierst, solltest du an ein Paar Austauschgummis gelangen.

Profilbild von Paul

Paul sagt:

#3 - 12.03.2019 um 13:58 Uhr

0

Ich hatte ja gehofft, dass im Test etwas mehr auf die Unterschiede zwischen den beiden Hörern eingegangen wird, da ich gerade kurz davor bin, mir die mkII Version zu kaufen. Der Text erweckt allerdings den Anschein, als wären die beiden komplett identisch, bis auf die etwas dezentere Optik und die zusätzlichen Velourpolster beim mkII. Ist dem tatsächlich so?

    Profilbild von Peter Koenemann

    Peter Koenemann sagt:

    #3.1 - 12.03.2019 um 19:34 Uhr

    0

    Hallo Paul,so wie es im Testbericht geschrieben steht, konnte ich keine Unterschiede in der Wiedergabe beider Modell feststellen.Viele Grüße,
    Peter

    +1
Profilbild von Ruppert

Ruppert sagt:

#4 - 11.02.2024 um 01:02 Uhr

0

Entgegen dem Testbericht empfinde ich den Tragekomfort als nicht sonderlich angenehm. Die Ohrmuscheln drücken und sind eindeutig zu klein geraten. Auch ein Wechsel der Polster brachte keine Besserung. Klanglich kann allerdings nicht gemeckert werden.

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