FAZIT
Das IO Dock von Alesis ist die erste professionelle Audioschnittstelle für das iPad. Zusätzlich dient es als praktische Halterung, was ein professionelles Arbeiten mit diesem Gerät ungemein erleichtert. Die symmetrischen Ein- und Ausgänge, die MIDI-I/Os (Standard & USB) sowie ein Composite Video-Ausgang sind Features, die Musik-Profis bisher an ihren iPads vermisst haben. Zwar kann man bei einer Preisempfehlung von 219 Euro keine Wundermaschine erwarten – Audiointerfaces für normale PCs klingen meist ein wenig besser und haben mehr Features im Gepäck. Aber letztlich geht es hier um’s iPad! Und dessen Anwender bekommen mit IO Dock definitiv ein professionelles Tool für ihre Audioanwendungen.
DJs, die mit einer DJ-App professionell arbeiten möchten, ist das IO Dock nur bedingt zu empfehlen. Das Tool beschert ihnen zwar einen besseren Sound, was vielleicht ganz gut ist, um Stücke vorzuhören oder Playlisten zu erstellen, aber der gewünschte zweite Monitorweg fehlt nach wie vor.
Ich kann somit das IO Dock allen iPad-Usern empfehlen, die auf der Suche nach einer professionellen Audioschnittstelle für ihre Applikationen sind. Egal, ob man nun unterwegs Aufnahmen machen möchte oder einfach das iPad als gut klingenden Zuspieler nutzt.
Für dich ausgesucht
- 2 MIDI-Schnittstellen (Standard 5-Pol & USB)
- Druckvoller Klang der Mikrofonvorverstärker
- Feste Halterung für das iPad
- Ergonomisch gut geformt
- Eingänge mit praktischen Kombibuchsen
- Hochohmiger Instrumenteneingang
- Phantomspeisung für Kondensatormikros
- Anschluss für Fußschalter
- Composite Video-Out
- Sehr lauter Kopfhörerausgang
- Audioausgänge ein wenig zu leise
- Audioeingänge etwas empfindlich
- Direct-Monitoring umständlich
- Lautstärke- & Gain-Regler relativ klein und wenig griffig
- Singal/- Rauschabstand
- Main-Outputs: 102 dB (A-gewichtet)
- XLR Mic Inputs: 92 dB (A-gewichtet, -35 dBV Eingangspegel)
- Line Input: 92 dB (A-gewichtet, – 1 dBV Eingangspegel, Gain-Regler auf Minimum)
- THD+N
- Main Outputs: 0,005 %
- XLR Mic Inputs: 0,009 %
- Line Input: 0,005 %
- Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz (+/- 0,7 dB)
- Preis: 219,00 Euro UVP
Herstellerlink: Alesis
Landy sagt:
#1 - 17.01.2012 um 21:40 Uhr
Finger weg! Seit dem OS5 ist das IODock für Audio nicht mehr zu gebrauchen! Ich werd meins auf Ebay verkaufen müssen.
buetow sagt:
#2 - 05.02.2012 um 20:21 Uhr
Stimmt nicht, läuft aller bestens mit OS 5.0.1 - ich kann es nur empfehlen, keine Fehler, keine Schwächen
Maz sagt:
#3 - 22.02.2012 um 18:43 Uhr
Manchmal macht es Stress mit dem Mikroeingang bei Garageband. Einfach das Doch an- und ausschalten, dann gehts wieder. Super Gerät! Das mit dem USB- Midi(für externe USB Controller außer DAW) ist noch ein ungelöstes Problem, aber das DIN- Midi geht einwandfrei.
bratigel sagt:
#4 - 16.12.2021 um 00:54 Uhr
Was der Tester nicht bemerkt hat ... das Teil erzeugt eine hörbare Audio Latenz die für profess. Keyboarder nicht akzeptabel ist . Midi ist OK , kommt ohne merkliche Verzögerung rein .Besser ist es wenn man den Kopfhörer Out vom ipad verwendet .
Beim Einschalten erkennt ipad oft nicht den dock und man muß einige male ein und ausschalten bis der grüne Ladebalken am ipad OK zeigt (läd sonst nicht) .
io dock 1 funktioniert auch mit 30pol zu lightning Apple Adapter an neueren ipads.
Getestet mit ipad 2, 4 und 7 und mehreren IO Docks.