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Alesis MultiMix 16 USB 2.0 Test

Praxis

Wie mittlerweile bei fast allen Plug&Play USB-Geräten, verlief auch der erste Anschluss des Multimix 16 und die Treiberinstallation schnell und ohne Probleme. Nach Auswahl des Audiotreibers stehen dem Anwender die 16 Einzelkanäle sowie die Stereo-Summe als Eingänge in der Softwareumgebung im Rechner zur Verfügung. Ein Stereo-Rückweg macht das Abhören der Aufnahmen möglich.

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Der ASIO-Treiber unterstützt Samplingraten von bis zu 96 kHz bei einer maximalen Auflösung von 24 Bit. Die niedrigste Latenzzeit beträgt 3,9 ms am Eingang und 4,9 ms am Ausgang des Interfaces. Im Test erwies sich der MultiMix 16 USB als stabiler Partner: auch bei gleichzeitiger Aufnahme aller 18 Kanäle mit der höchstmöglichen Auflösung und der kleinsten Latenz waren keine Aussetzer zu vermelden, die Aufnahmequalität ist für ein Gerät dieser Preisklasse erstaunlich gut.

Das Audiomaterial klingt sauber, detailliert und neutral – Der Rauschabstand der Preamps ist ausreichend, um auch bei hoher Vorverstärkung gute Ergebnisse zu erzielen. Und auch der Eq ist trotz seiner feststehenden Frequenzbänder durchaus für erste feine Klangkorrekturen zu gebrauchen. Die Höhen fangen auch bei kräftigem Hub  nicht an zu rauschen, die Bässe klingen warm und satt. Bei detaillierte Frequenzverbiegungen ist man besser mit  einem EQ-Plugin beraten –  zum Beispiel einem aus dem mitgelieferten Audiosequenzer Cubase LE. Die internen Effekte lassen sich nicht separat, dafür aber zusammen mit der Stereosumme aufnehmen. Der Signalabgriff erfolgt im übrigen erst nach den Pult-Fadern, das bedeutet, dass sämtliche EQ-Einstellungen und das Trittschallfilter sowie die Faderstellungen Einfluss auf das Aufnahmematerial nehmen.

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