Anzeige

Alesis Strata Core E-Drum Set Test

Das Strata Core Modul ist intuitiv bedienbar

Um das Alesis Strata Core spielfertig zu machen, ergänze ich es um eine Hi-Hat-Maschine und ein Bassdrum-Pedal. Die Kunststoffklammern am Rack wirken robust und halten die Mesh Head Pads sicher in Position. Da die wichtigsten Verbindungen über Flügelmuttern verfügen, muss für die Feinjustierung des Racks auch kein Stimmschlüssel bemüht werden. Die Ansprache der Mesh Heads ist ausgezeichnet, und auch der Rebound der rundum bespielbaren Triple Zone Cymbal Pads vermittelt ein realistisches Feeling. Dank des großen Touchscreens und des durchdachten Konzeptes lässt sich das Modul intuitiv bedienen, sodass man sich ohne Anleitung durch die verschiedenen Menüs arbeiten kann. Aber hören wir uns jetzt doch mal an, wie das Alesis Strata Core klingt…

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

So klingt das Alesis Strata Core

Im Folgenden sind einige der Preset Kits sowie Soundfiles der Einzelinstrumente zu hören:

Audio Samples
0:00
Snare und Toms solo Hi-Hat und Cymbals solo Son Of A Brush Kit Texas Walnut 2 Kit Hybrid Jazzer Kit Bob’s Brushes Kit Percussion Work Kit Electro 1 Kit

Top Sounds, aber spürbare Latenz

Die akustischen Drumsounds des Strata Core klingen besser als bei so manchem preislich vergleichbaren E-Drumset. Hier schöpft Alesis mit der BFD Sound Engine aus dem Vollen und hat auch noch gleich die komplette BFD3 und AIR Effektabteilung integriert. Die Triple-Zone-Konfiguration der Cymbal Pads ermöglicht authentische Übergänge zwischen den Spielzonen, und auch die Hi-Hat liefert – nach einer anfangs vorgenommenen Kalibrierung – mit ihrem magnetischen Sensor eine überzeugende Performance.

In puncto Latenz schneidet das Strata Core leider, wie auch das zuvor von uns getestete Strata Prime, relativ schlecht ab. 13 Millisekunden sind ein Wert, der für erfahrene Spieler – und an diese richtet sich das Kit in erster Linie – spürbar ist und für ein träges, indirektes Feeling sorgt. Keines der von uns in den letzten Jahren getesteten Module lag jenseits der 10-Millisekunden-Grenze, die besten erreichten Werte betrugen drei Millisekunden und selbst die preisgünstigen Alesis-Kits lieferten akzeptable Latenzwerte.   

Latenz des Strata Core Moduls in grafischer Darstellung.
Latenz des Strata Core Moduls in grafischer Darstellung.
Kommentieren
Profilbild von R. Jedele

R. Jedele sagt:

#1 - 28.02.2025 um 10:15 Uhr

1

Top Sounds - aber hohe Latenz? Typisch Alesis. Einerseits klasse Weiterentwicklungen hinsichtlich interessanter Sounds, dann aber krasse Schwächen zeigen bei absolut essentiellen Basis-Topics. So wird das nichts werden. Derart hohe Latenzen sind ein Witz, das akzeptiere ich nicht mal bei Software / Laptop / PC - Kombinationen. Mit derartigen Schwachheiten behaftet macht das dem Platzhirsch Roland keine Konkurrenz...

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.