Fazit
Das Alesis Vortex Wireless unterscheidet sich kaum vom Vorgängermodell – bis auf die Farbe und eine ganz wesentliche Funktion. Durch den neuen Drahtlosbetrieb perfektioniert die extravagant gestylte Controller-Keytar das Konzept eines Umhängeinstruments für Keyboarder, die im Mittelpunkt stehen möchten, und sorgt für fast unbegrenzten Freiraum. Die kabellose Verbindung funktioniert ohne Einrichten auf Anhieb und machte im Test einen zuverlässigen Job. Davon abgesehen bietet das Vortex Wireless alles, was schon das Vortex auszeichnete: zahlreiche frei belegbare und – vielleicht mit Ausnahme der Drehregler – ergonomisch günstig angeordnete Controller, 37 anschlagdynamische Tasten mit Aftertouch, acht Triggerpads, einen innovativen Beschleunigungssensor und nicht zuletzt ein Design, mit dem man gar nicht übersehen werden kann. Wer schon immer davon träumte, der Keyboardburg zu entsteigen, um mit dem Publikum auf Tuchfühlung zu gehen, sollte sich das Vortex Wireless definitiv ansehen.
- einzige derzeit erhältliche Controller-Keytar
- problemloser Drahtlosbetrieb
- viele frei belegbare Controller
- ergonomisch gut gelungen (Ausnahme: Drehregler)
- Beschleunigungssensor
- sehr flexibel konfigurierbar
- Batteriebetrieb möglich
- auffälliges Design
- geringes Gewicht
- Beschleunigungssensor „stolpert“ manchmal
- Drehregler ergonomisch ungünstig angeordnet
- Aftertouch nicht abschaltbar