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Algoriddim Djay Pro AI 4 Test

Fazit

Mit Djay Pro AI (Gen4) gelingt Algoriddim der nächste Coup. Die Software bietet viele Features inkl. Vierdeck-Steuerung, Effekte, Automixer, Streaming, Stems, Session-Recorder und DVS-Funktion, um mal einige zu nennen. Die anpassbaren Designs finde ich sehr ansprechend auf MacOS und iOS (iPad und iPhone). Das Kreativangebot des DJ-Programms fällt ebenfalls sehr umfangreich aus. Sugarbytes FX, Looper und Neural-Mix-Features laden zum Live-Remix ein. Zudem ist die Musikorganisation gelungen und die Unterstützung von Controllern und Mixern im Apple-Kosmos sehr umfangreich. Letztlich stimmt auch die Performance mit dem DVS-Kontrollvinyl, das euch zudem erlaubt, durch Nadelauflegen Instrumentals oder A cappellas zu generieren. Im Test gab es lediglich mit einem iPhone-Modell sporadische Refresh-Routing-Probleme mit externen Audiointerfaces. Das dürfte sich wohl mit einem Update ändern. 

Kommen wir noch zu einem nicht ganz unwichtigen Aspekt – der Preisgestaltung. Abo statt kaufen – das ist vielleicht nicht jedermanns Sache. Dafür gibt es aber keine weiteren versteckten Kosten für Features. Und nicht zu vergessen: Mit dem Abo könnt ihr Djay sowohl auf MacOS wie auf iOS nutzen. Hotcues lassen sich zudem über iCloud austauschen, Playlisten und Beatgrids indes nicht. Hier wäre noch mehr drin, wenn ihr mich fragt. 

In der Summe konnte mich Djay Pro AI in der vierten Edition im Praxischeck sehr überzeugen und darf sich 4,5 Bewertungssterne an die Brust heften.

Algoriddim DJAY PRO AI

Algoriddim Djay PRO AI Features 

  • DJ-App mit 4 Decks für iOS, Mac, PC und Android
  • Playlist-Management inkl. Track-Vorschlägen
  • Streaming Music Integration (Tidal, Soundcloud, Djay, iCloud, Dropbox)
  • Effekte, Sample-Player und Looper
  • Neural Mix Engine
  • Automix-AI
  • Ableton Link
  • DVS-Steuerung möglich
  • Preis: 59,- jährlich
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • umfangreiche DJ-Features
  • ausgereiftes Playlist-Management
  • Streaming Music Integration 
  • flexible Layout-Optionen
  • gelungene Automix-KI-Umsetzung
  • sehr performant
  • Ableton-Link-Integration
  • Import eigener Samples möglich
  • DVS-Steuerung möglich
  • Neural-Mix-Funktionen inkl. NM-Wellenform und NM DVS 
Contra
  • Audiointerface-Refresh unter iOS teils fehlerhaft 
  • Looper am iPhone ohne Track Volume
  • Cloud-Sync nicht sehr umfangreich
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Algoriddim Djay Pro AI 4 Test
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Profilbild von MK

MK sagt:

#1 - 05.03.2024 um 09:49 Uhr

0

OMFG! Und SCHON WIEDER funktionieren bei Algoriddim Dinge nicht, die: 1. fundamental wichtig sind um ein ordentliches Set abzuliefern, und die zudem 2. für die Konkurrenz kein Problem darstellen, und die 3. vom Hersteller als Teil des Angebotes deklariert wurden! Lust auf ein kleines Gedankenspiel? Let's go: Du feierst deine Hochzeit. Du charterst mich als DJ - ganz bewusst mich, weil ich dir mit blumigen Worten schildere, dass ich natürlich live & vor Ort auflegen, die Musik der Party anpassen, und deine Musikwünsche spielen werde: "Roger. Zum Ja-Wort läuft 'How deep is your love' - schließlich bezahlen Sie mich ja dafür!" *gewinnend lächelnd*... Am Ende des Gespräches sage ich dir noch, dass ich ja PROfi bin und insgesamt deine Party auf ein neues, besseres Level bringen werde: "Herr bonedo, Sie werden begeistert sein von meiner Leistung! Ich bringe auch meine neue Lichtanlage mit. Die ist noch nicht geliefert worden... aber sie kommt rechtzeitig und ist REVOLUTIONÄR!" Zur Hochzeit erscheint jedoch lediglich meine Sekretärin (habe irl keine...). Die kann super telefonieren, rechnen & planen - aber leider NULL auflegen... Sie versucht's trotzdem (die Gute!), aber leider hört sie nur Metal (no insult, könnte jedes Genre sein!), so dass du vorm Altar statt des gewünschten "How deep is your love" etwas überraschend ein Slayer/Mayhem-Medley hörst... Du rufst mich an. Ich sage dir: "Ach Herr bonedo, Musik ist Musik! Mich noch ins Auto setzen... nö, keine Lust. Aber wenn ihnen meine Sekretärin nicht passt... ich hab nen Kollegen, besser noch als ich! Den schicke ich gern - kostet ca. das 1,5 fache meiner Gage. Achja: Nur gegen Vorkasse, is klar ne? Der fährt sofort los, wenn Sie bezahlt haben." DAS ist die Geschichte der automatischen bpm- & Tonartzuordnung der 1. Aghoriddim DJ"Pro"-Version auf Apple-Rechnern. Wir haben im Forum freundlich über den Bug berichtet, dass nur ca. 50% der tracks bzgl. Tonart /Key richtig kategorisiert werden - und das bei TECHNO(!). Habe keine Ahnung vom proggen, stelle mir aber mal vor, dass Jazz oder Klassik (wo öfter ja mal die Tonart im Stück wechselt - Techno ist ja in punkto Harmonik & Tempowechseln eher... äh... genügsam) eine noch komplexere Herausforderung für ne Auto-Detection sind... Wir wurden vertröstet. Wir sind der Anfrage der Fa. A. nachgekommen, die tracks um die es ging, in Listen zu packen & denen zu schicken... Nach einer Weile (weiß nicht mehr wie viel Monate) wurden Einige sauer, weil sie meinten: "Wenn ich für etwas bezahle, habe ich auch ein Recht, das Bezahlte zu bekommen!"... Die Reaktion der Fa. A war: "Das Update kommt nicht mehr." Wir fokussieren auf das NEUE DJ"Pro", das wird Ihnen gefallen! Achja, Sie müssen natürlich ALLES neu kaufen: Die Hauptsoftware, die FX-Packs... Ich hatte damals nicht sooo viel Kohle, wollte schon immer nichts Anderes als harmonisch mixen. Ich war soweit, das DJing hinzuschmeißen vor Frust... Und die Berliner (NI) sind sicher manchmal arrogant... aber deren Produkt macht das, was Sie behaupten dass es tut. Und wenn mal nicht, hören sie zu & bessern tatsächlich nach! Frage: Warum ist die berichtete Software so vergleichsweise billig? Und wo sie so aggressiv pricen, wieso sind zB Pioneer, Serato oder NI nicht schon längst pleite?! Kann diese Firma nicht rechnen? Sonst würden sie doch die "marktüblichen", an der Konkurrenz orientierten Preise ebenfalls aufrufen?! Oder... oder hat man sich eingeschossen auf eine dezidierte Zielgruppe? Moment... warum arbeiten sie so eng mit den Franzosen von Hercules zusammen... hat Hercules vielleicht den Ruf, eine bestimmte Zielgruppe zu bedienen?! Ich weiß nur, dass ich auf den Festivals und in den Clubs wenig Hercules-Geräte sehe... Ein Schelm, der Böses dabei denkt! Geplante Obsoleszenz gibt es nämlich überhaupt nicht! Besonders bei Softwareprodukten ist der Terminus "Abandonware" unbekannt! Niemand hat die Absicht,, den "Consumern" dass Geld aus der Tasche zu ziehen. Ja, ich bin sauer. Nicht wegen mir, das ist Jahre her. Aber: Was macht ein Anfänger, wenn er mit seinem (Hobby-)Gear hauptsächlich Frustmomente erlebt? Genau, er sucht sich ein neues Hobby... Aber vielleicht heisst dieser Anfänger Carl Cox... LTJ Bukem... deadmau5... oder Tiësto... oder Richard Hawtin... Ich denke ihr versteht, worum, es mir geht: Die Gier nach Profit kann Kunst zerstören - DAS ist die Tragik! Langer Schrieb - und kritisch. I know... Es handelt sich hier ausschließlich um -MEINE- individuelle Meinung: Die fusst auf -MEINER- individuellen Erfahrung; der Ort wo ich sie kundtue, ist Zufall & Kritik an diesem Post geht bitte AUSSCHLIESSLICH an mich, ok? Danke für Ihr/euer Verständnis. Peace & Keep spinnin'!

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