Fazit
Die Allen & Heath DX168/X ist ein flexibler Spielkamerad für eine Reihe aktueller Mischpulte aus gleichem Hause. Aufgrund ihrer kompakten Maße lässt sich die Stagebox für unterschiedliche Szenarien einsetzten. Als alleinige I/O-Option für kleinere Baustellen oder als Erweiterung in einem größeren System, zum Beispiel als Sub-Stagebox am Drum Riser. Egal wie man die DX168/X verwendet, ein erstklassiger Sound ist dank einer Samplerate von 96 kHz stets zu erwarten. Die Anbindung kann (je nach Mixer) sogar redundant erfolgen, auch das Kaskadieren mehrerer DX168/X ist problemlos möglich. Meine Kritikpunkte (Feuchtigkeitsschutz, Kaltgerätebuchse statt PowerCon) verlangen etwas mehr Sorgsamkeit bei der Aufstellung, haben aber keinen wesentlichen Einfluss auf die Klangqualität oder die generelle Performance. Letztere ist dem aufgerufenen Preis angemessen und darf sich durchaus das Prädikat „professionell“ verleihen.
- 96 kHz Samplerate
- plug & play
- plattformübergreifend einsetzbar
- exzellente Audioqualität
- professionelle Verarbeitung
- kompakter Formfaktor
- gute Verarbeitung
- optionale Rack-Winkel teuer
- Kaltgerätebuchse
- Modell: Allen & Heath DX168/X
- Gehäuse: Metall, 19“-fähig
- Eingänge: 16 x Mic/Line-Eingänge im XLR-Format, 2 EtherCon-DX-Link-Netzwerkbuchsen
- Eingangsempfindlichkeit: -60 – 15 dBu
- Phantompower: ja, einzeln schaltbar +48 Volt
- Analoge Verstärkung: +5 – +60 dB (in 1-dB-Schritten)
- PAD: ja, mit -20 dB Abschwächung
- maximaler Eingangspegel: +30 dBu
- Samplerate: 96 kHz
- Ausgänge: 8 x XLR-Line-outs
- maximaler Ausgangspegel: +22 dBu
- Netzversorgung: Schaltnetzteil 100 – 240 Volt (50/60 Hz), 40 Watt max.
- Abmessungen (B × T × H): 410 mm × 190mm × 185 mm
- Gewicht: 4.6 kg