Mit dem Xone 42 ist dem britischen Pultspezialisten ein großer Wurf gelungen, denn er vereint professionelle Ausstattungsmerkmale in abgespeckter Form mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Xone ist solide verarbeitet, verfügt über eine sehr gut klingende Filter-Sektion und einen sehr effektiven Equalizer. Neben separaten LED-Metern für die Kanäle bringt er sehr gut verarbeitete Bedienelemente und hochwertige Taster mit. Einziges Manko in meinen Augen ist der fehlende symmetrische Monitorausgang, was aber eine professionelle Verwendung nicht ausschließt. Ein großzügigeres Layout in der Monitor-Sektion hätte Xone 42 gut getan, doch verwischen diese kleinen Schönheitsfehler auf keinen Fall den durchgängig positiven Gesamteindruck, den der englische DJ-Mischer hinterlässt. DJs oder Veranstalter, die gerade nach einem professionellen Vier-Kanal-Mixer suchen, haben meine Segen. Mit einem Straßenpreis von 685,- Euro eine echte Kaufempfehlung, Daumen hoch!
Für dich ausgesucht
- Solide Verarbeitung
- 60 mm VCA Line-Fader
- Sehr hochwertige Taster
- Sehr gut klingende Filtersektion
- Effektive EQs
- Separate LED-Meter für die Kanäle
- Niedriger Preis
- Kein symmetrischer Monitorausgang
- Geringer Abstand der Regler in der Monitorsektion
Herstellerlinks:
Allen & Heath
Xone
Alex sagt:
#1 - 21.06.2011 um 12:43 Uhr
Ich liebe diesen Mixer. Zwar fehler die klassischen Effekte, aber mit den Filtern lässt sich auch so einiges anstellen, der Klang ist traumhaft.
KAN sagt:
#2 - 28.10.2014 um 01:25 Uhr
Im Test steht: "Drei Filtertypen werden per Taster selektiert, Mehrfachselektionen sind nicht möglich." = FALSCH
Man kann sogar alle drei gleichzeitig anmachen, Man muss sie nur gleichzeitig drücken! Von dieser Aussage bin ich vollkommen enttäuscht. Wirft für mich ein sehr schlechtes licht auf Bonedo! Vor allem, da der tester sich vorher ausgibig über das nicht-vorhanden-sein dieser funktion bei den CUEs erfreut. Jedesmal den cue wieder auszuschalten finde ich wesentlich nerviger als zwei Knöpfe "Absolut Simultan" gleichzeitig zu drücken. Was auch etwas übertrieben ist, absolut simultan wäre es, wenn man im zehntel millisekundenbereich drücken müsste. Ausserdem finde ich, wer nicht fähig ist, zwei Knöpfe gleichzeitig zu drücken sollte besser nicht auflegen! Geschweige denn Musik machen oder Testberichte zu Musikgeräten schreiben.