Mit Xone:DX schicken die britischen Mischpultspezialisten Allen & Heath ihre erste Schaltzentrale für Serato-Itch ins Rennen. Der Controller-Neuling mit dem Namenszusatz „professional“ übernimmt vier Software-Decks und zwei Effektprozessoren. In seinem Inneren werkelt eine Soundkarte mit imposanten 20-Kanälen. Er befreit die Maus vom Browsen und nimmt dem DJ auf Wunsch auch gleich ein paar essentielle Arbeiten, wie Beatmatching, nahtloses Loopen und die Effektsynchronisation ab. Im Zusammenspiel mit Itch konfiguriert er sich wie von Geisterhand.
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Man braucht nur noch die Kopfhörer anstecken, ein paar Tracks laden und losmixen. Für diesen Komfort ist aber zunächst eine Investition von 1149 Euro nötig. Wer vier Itch-Decks spielen will, hat momentan keine Alternativen, wer mit zwei Decks auskommt, könnte zum ebenso mobilen Vestax VCI-300 (777 Euro) mitsamt dem Effektdongle VFX-1 (222 Euro) greifen. Preislich liegen beide Lösungen nicht soweit auseinander. Featuremäßig schon.
Andi sagt:
#1 - 14.06.2011 um 19:07 Uhr
Hallo,
zuerst Danke für den ausführlichen Test.
Mich würde interessieren ob sich ein Update vom VCI 300 zum xone dx lohnt ? Ich besitze den VCI 300 und bin soweit auch sehr zufrieden, beneide den xone dx jedoch um die 4-Deck-Unterstützung. Da ich nur Minimal/Elektro/House spiele sind die jogwheels für mich nicht so wichtig.Vielen Dank und Gruß
Numinos sagt:
#2 - 15.06.2011 um 15:57 Uhr
Hallo Andi,ich antworte mal hier als Kollege von Peter und da ich den Xone:DX schon länger bei meinen DJ-Sets auf Herz und Nieren, respektive Fader und Taster, getestet habe. Alles Gesagte ist in dem Zusammenhang entsprechend meine persönliche Meinung.Also es gibt neben der 4-Deck Unterstüzung noch eine ganze Reihe anderer Gründe, warum das "Update" vom VCI-300 zum Xone:DX lohnenswert ist. Das sieht man schon, wenn man auf das Layout schaut: Der Xone:DX wartet locker mal mit dem 2,5-fachen an Bedienelemten im Vergleich zum VCI-300 auf und das nicht nur, weil er 4 Decks unterstützt, sondern weil er eine separate Loop- und Cue- Steuerung besitzt. Daher sind die beiden Controller auch eigentlich nur schlecht miteinander vergleichbar, denn der Xone:DX spielt ganz klar eine Liga höher als der VCI. So viele Bedienelemente wollen aber auch ihren Platz haben, weshalb man für den DX defintiv mehr Stellfläche reservieren muss als für den VCI - auch beim Transport kann das ein Faktor sein: Mit dem Laptop-Bag zum Gig ist mit dem VCI kein Problem - mit dem DX hingegen ist das schon ein Akt. Nicht vergessen sollte man auch, dass der DX einen Standalone-Modus hat wo er einfach nur als Audio-Mischer genutzt werden kann. Persönlich hat mir der DX in der ganzen Zeit wo ich mit ihm unterwegs war, ausgesprochen gut gefallen: Das Teil fühlt sich von vorne bis hinten wertig und professionell an (woran das Metallgehäuse nicht ganz unbeteiligt ist) - Allen & Heath eben. Und da ich kein großer Freund von Doppelbelegungen bin, hat mich die gute Ausstattung mit dezidierten Tastern und Reglern voll überzeugt.Gerade in deinem speziellen Fall machen die großen Jogwheels des VCI ja eigentlich keinen Sinn und nehmen nur Platz weg, den Du beim Mischen eher für Eingriffe im Bereich EQ, FX und Cues brauchst.Also wenn's Dein Budget hergibt, kann ich Dir dieses "Update" nur empfehlen.best
NUMINOS
Andi sagt:
#3 - 16.06.2011 um 01:25 Uhr
Hallo Numinos,vielen Dank für deine schnelle Antwort, du hast mir die Entscheidung sehr vereinfacht und es wird wohl innerhalb der nächsten Wochen ein dx angeschafft.Viele Grüße
Andi sagt:
#4 - 16.06.2011 um 02:53 Uhr
Noch eine Frage: würdest du den neuen ns6 von Numark oder den xone DX vorziehen ? über den Numark hört man ja auch nur gutes.
Nochmals vielen Dank
Marcel sagt:
#5 - 27.09.2011 um 23:19 Uhr
Hallo Zusammen.
Konnte schon jemand testen ob der Xone das Signal der SSL Breakout Box durchschleifen lässt?
So, dass man z.B. Itch und Scratch live auf einem Rechner parallel laufen lassen, um dann, statt wie im Artikel genannt, zwischen Itch und dem SL switchen kann?
peter sagt:
#6 - 28.09.2011 um 22:29 Uhr
Hallo zusammen,
der Xone:DX hat sehr wohl die Fähigkeit, externe Zuspieler in ein Mixset zu integrieren. Zu beachten ist dabei, dass er aber KEIN analoger Mischer ist, sondern eine USB-Soundcard, die natürlich im Laptop-Betrieb jedes Signal durchreichen kann.
jochen sagt:
#7 - 27.07.2012 um 00:22 Uhr
Bin hin und her gerissen zwischen dem DX und dem 6000er
hat jemand n gutes argument``?
DerDitze sagt:
#8 - 27.07.2012 um 12:56 Uhr
Traktor!