Fazit
Optisch erinnert der Alto Kick 15 an einen kleinen Basscombo-Amp mit einem schönen Design. Es ist aber ein reiner Instrumentalverstärker, der am besten Linesignale verarbeiten kann. Der XLR-Mikrofoneingang ist hochwertig und bereichert den Monitor beim möglichen Einsatz deutlich. Der Kick 15 macht sauber Dampf und hat im Bassbereich einiges zu bieten. Für 349 Euro (UVP) bekommt man einen sehr guten und auch sehr flexiblen aktiven Monitor mit integriertem Mischfeld.
Die Bezeichnung „400 Watt“ auf dem Gerät und im Geräteprospekt ist eine Übertreibung seitens des Herstellers. Wenn man die Peakleistungen der beiden Endstufen addiert, kommt man tatsächlich auf 400 Watt. Es sind aber natürlich auch keine 400 Watt Dauerleistung, sondern nur 135 und 65 Watt. Also mal wieder alles relativ! Nichtsdestotrotz bekommt man viele Features für wenig Geld, weswegen ihr euch den Alto Kick 15 unbedingt mal anhören solltet.
- Super Sound mit druckvollen Bässen
- Integriertes Effektgerät von Alesis
- Integriertes Mischfeld mit vielen Features
- Extrem leiser Lüfter
- Keine gute akustische Entkopplung vom Boden bei schräg aufgestellter Box
- Instabile Halterung für den Schrägsteller