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Alto Truemix 500, 600, 800FX Test

In diesem Testbericht schauen wir uns die Mischpulte Alto Truemix 500, 600 und 800FX genauer an. Die Firma Alto dürfte den meisten durch ihre Aktivboxen bekannt sein. Dass Alto darüber hinaus noch über weitere interessante Produkte im Portfolio verfügt, zeigt sich auch an den Truemix-Mischpulten. Die Alto-Truemix-Serie umfasst gleich drei kompakte analoge Mischpulte unterschiedlicher Größe und Ausstattung. Allen drei Modellen gemein ist eine integrierte USB-Audioschnittstelle, die das unkomplizierte Mitschneiden der Stereosumme erlaubt. 

Die Modelle 600 und 800FX sind zudem mit einer Bluetooth-Schnittstelle versehen. Das ermöglicht es den Anwender, drahtlos Musik von seinem Smartphone, Tablet oder Computer auf die Mixer zu streamen. Das Flaggschiffmodell Alto Truemix 800FX ist zusätzlich mit einem Alesis-Multieffektgerät ausgestattet, das gleich 16 unterschiedliche Effekt-Algorithmen zur Verfügung stellt. 

Alto Truemix – das Wichtigste in Kürze

  • analoge Kompaktmixer zur universellen Verwendung
  • Stereo-USB-Schnittstelle
  • Teils mit Bluetooth und Effektgerät
  • neutraler Sound und geringes Grundrauschen

Was ist im Lieferumfang?

Der Lieferumfang umfasst alles Notwenige, um direkt loslegen zu können. Viel Papierkram liegt den kompakten Mixern bei. Ein Blatt mit einem QR-Code, der direkt auf das vollständige Manual verweist. Zudem Sicherheits- und Garantiehinweise und ein Quickstart-Guide. Alle drei Alto Truemix werden mit einem externen Steckernetzteil betrieben, was sich ebenso im Lieferumfang befindet wie ein USB-Kabel, um die integrierte Audioschnittstelle mit einem Rechner zu verbinden. 

Fotostrecke: 3 Bilder Die Verpackung der Alto Truemix

Alto Truemix 500

Beginnen wir mit dem kompaktesten Kandidaten. Nur etwas größer als meine Handfläche ist der 500er, ein sehr kompakter Mischer, der in jedem Rucksack oder jeder Laptoptasche einen Platzfinden sollte. Obwohl er sehr klein ist, sind die Bedienelemente nicht zu eng platziert. Auch mit Wurstfingern lässt sich das Gerät gut bedienen. 

Der Truemix 500 verfügt über drei Eingangskanäle. Wie bei seinen großen Brüdern sucht man Fader vergebens. Stattdessen gibt es Volume-Potis. Drei Eingangskanäle notiere ich, wobei Kanal 1 ein Monokanal für Mikrofon- oder Line-Signale ist. Die Kanalausstattung ist denkbar einfach: Gain-Poti, 2-Band-Festfrequenz-EQ, PAN-Poti und ein Volume-Poti nebst Clip-LED. Kanal 2 und 3 sind identisch aufgebaut mit der Ausnahme, dass sie stereo ausgelegt sind und daher mit je zwei Klinkenbuchsen auf Line-Signale warten. 

Die Mastersektion umfasst einen regelbaren Kopfhörerausgang, 2-Track-Ein- und Ausgänge im Cinch-Format und einen Stereo-Main-Out im Klinkenbuchsenformat. Alle Ein- und Ausgänge befinden sich auf der Oberfläche, mit Ausnahme der USB-Schnittstelle, die es ermöglicht ein Stereosignal in den Mixer einzuspeisen oder die Stereosumme auf einem Rechner mitzuschneiden. 

Fotostrecke: 3 Bilder Die Oberfläche des Alto Truemix 500

Der Truemix 600

Eine Gewichtsklasse höher ist der Truemix 600 angesiedelt. Er bietet die gleiche Funktionalität wie das kleine Modell und noch etwas mehr. Zum einen notiere ich einen weiteren Mono-Mikrofonkanal und einen Pre-Fader-Aux-Weg in jedem Kanalzug. Dieser ist prädestiniert, um einen Bühnenmonitor oder ein In-Ear-System mit Signal zu versorgen. 

On top verfügt der Truemix 600 über einen Stereo-Aux-Return und einen Stereo-Control-Room-Ausgang im Klinkenformat, an dem sich beispielsweise Studiomonitore anschließen lassen. Zudem spendierte man dem Gerät einen zweiten Kopfhörerverstärker. Der wichtigste Mehrwert im Vergleich zum 500er-Modell dürfte allerdings die Bluetooth-5.0-Schnittstelle samt separatem Volume-Poti sein.

Fotostrecke: 3 Bilder Oberfläche des Truemix 600

Alto Truemix 800FX

Besagte Bluetooth-5.0-Schnittstelle findet sich auch im Flaggschiff Truemix 800FX wieder. Aber das ist noch lange nicht alles. So zähle ich insgesamt vier Mikrofonkanäle und vier separat in der Lautstärke regelbare Kopfhörerausgänge.

Daher empfiehlt sich der Mixer als kostengünstige Möglichkeit, Podcasts mit bis zu vier Teilnehmern aufzuzeichnen. Für den gemeinen Musiker gibt es noch ein sehr nützliches Zusatz-Feature, und zwar in Form eines integrierten Multieffekts, der mit sechzehn Effektalgorithmen aus dem Hause Alesis bestückt ist. 

Fotostrecke: 2 Bilder Oberfläche des Truemix 800FX
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