Ampeg GVT15-112 Test

FAZIT

Der Ampeg GVT15-112 wird auch klanglich seinem vintagemäßigen Outfit gerecht. Große Cleanreserven sind seine Domäne, selbst bei Gitarren mit kräftigem Output bleibt die Vorstufe auch bei hohen Gain-Einstellungen standhaft und liefert einen weitgehend unverzerrten Klang. In Kombination mit einer weit aufgedrehten Endstufe kann man den kleinen Kasten zwar aus der Reserve locken, aber die verzerrten Sounds sind nicht unbedingt seine Stärke. Ich kann mir den Verstärker gut im Jazz oder Blues vorstellen, wo ein satter und warmer Ton gefragt ist, ein angenehmer Federhall und eine moderate Lautstärke, die sich gegen Drums und Bass noch gut durchsetzen kann. Wer etwas mehr Verzerrung benötigt, der kann dann die üblichen Tretminen davorschalten und für Chorus und Delay gibt es sogar einen Einschleifweg. Keine Allzweckwaffe, aber eine gute Basis für kleinere Locations.

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Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Ampeg
  • Modell: GVT15-112
  • Typ: Röhren-Gitarrencombo
  • Ausgangsleistung: 15 Watt
  • Röhrenbestückung: 2 x 12AX7 (Vorstufe), 2 x 6V6GT (Endstufe)
  • Lautsprecher: 1 x 12“ Celestion
  • Bedienfeld Regler: Gain, Treble, Middle, Bass, Volume, Reverb
  • Rückseite: 5 x Speaker Out (1x 16Ω, 2x 8Ω, 2x 4Ω), Footswitch, Send, Return
  • Abmessungen: 457 x 485 x 254 mm (B x H x T)
  • Gewicht: 19 kg
  • Preis: € 812,- (UVP)
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