Fazit
Mit dem Bass TightFuzz ist Amptweaker ein ungeheuer flexibel einsetzbares Fuzz-Pedal gelungen. Das Klangspektrum des Boutique-Pedals ist dank der sehr gut durchdachten Features riesengroß, und auch die Klangqualität lässt keine Wünsche offen. Egal, ob man seinen Basssound nur leicht anzerren möchte oder auf brachiale Fuzz-Sounds steht: das Bass TightFuzz liefert immer erstklassig ab! Sämtliche Features, wie beispielsweise der Tight-Regler oder der Dry-Low-Regler, wurden von James Brown an die Verwendung mit dem Bass angepasst, sodass der Sound auch bei extremen Einstellungen praxistauglich bleibt und mit einigen Tweaks problemlos im Bandkontext eingesetzt werden kann. Die Verarbeitung des handgefertigten Pedals ist zudem tadellos und alle verwendeten Komponenten machen einen sehr hochwertigen Eindruck. Ich empfehle deshalb jedem Bassisten, der ein hervorragend klingendes Fuzz-Pedal mit extrem hohem Praxiswert sucht und den etwas unvorteilhaften Formfaktor und das höhere Gewicht dabei in Kauf nehmen kann, das Amptweaker Bass TightFuzz ganz oben auf die Checkliste zu setzen!
- erstklassige Soundqualität
- viele Features, hohe Klangflexibiltät
- Effektweg pre/post schaltbar
- Batteriefach mit Magnet
- beste Verarbeitung
- hohes Gewicht
- Hersteller: Amptweaker
- Modell: Bass TightFuzz
- Herstellungsland: USA
- Regler: Volume, Tone, Fuzz, Tight, Low Dry
- Schalter: Tone 60/70, Transistor Germanium/Silicon, Edge/Smooth, Bypass (True Bypass), Battery, Pre/Post EQ
- Anschlüsse: Input, Output, Send, Return, Netz
- Stromversorgung: 9V-Batterie, Netz 9-18 Volt
- Besonderheiten: LED-Beleuchtung der Regler bei Netzbetrieb, magnetisch verschließbares Batteriefach
- Abmessungen: 9,5 x 12,7 x 5 cm
- Gewicht: 820 Gramm
- Preis: 259,- Euro (Ladenpreis im Juli 2018)