Praxis
Handling
Eingebaut und kurz ins AMS-RMX16-Handbuch wegen der Verkabelung geschaut, mono rein und stereo raus und es kann losgehen! Die kleine USB-C-Buchse auf der Front dient übrigens nur für eventuelle Firmware-Updates, eine Plugin-Steuerung oder dergleichen ist nicht vorgesehen. Das sollte Analogpuristen allerdings wenig stören, zumal die kleine Kiste im Nu eingestellt ist. Aber schaut doch selbst!
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Klang
Das klingt doch alles schon mal sehr gut! Und es geht auch schnell von der Hand – so muss das sein. Allerdings haben andere Mütter auch schöne Töchter und ein Schnapper ist der „API-500 RMX16“ sicherlich nicht, zumal er auch drei Slots belegt, die ebenfalls bezahlt werden müssen. Ob man die Taschenrechnertastatur wirklich braucht und ohne sie vielleicht nicht auch zwei Slots gereicht hätten? Na ja, aber ohne sie wäre der RMX16 nicht als solcher zu erkennen, oder?
Viele Alternativen gibt es nicht, wenn man mal Hall im 500er haben. Audified Synergie R1 fällt mir noch ein, mit 1300 Euro aber auch nicht gerade günstig. Es scheint wohl das Format zu sein – vielleicht ist man mit einem Bodentreter von Eventide preislich besser beraten, so kultig wie der AMS RMX16 ist der aber nicht!
Apropos Kult: Die schnelle Bedienung ist ein absolutes Plus der Hardwarevariante und wer analog mischt, möchte sowieso den Gesamthall aus eine Maschine und nicht aus dem Rechner, was meist wegen der Latenzen nicht so richtig geil klingt. Es stellt sich dann nur die Frage, ob man nicht lieber gleich einen Stereoprozessor hätte. Den Vergleich zur UAD-Variante hab ich auch gemacht, und ich muss sagen, es klingt alles sehr ähnlich, wenn man den Reverb für sich betrachtet. Unterschiede sind eher in der Verkabelung, meinem Setup und den externen Wandlern zu suchen.