Ja, wir wissen eigentlich gar nicht so genau, wie gern DIY-Angebote hier angenommen werden. Hier ist ein spezieller Synthesizer, der ein bisschen an Somas Lyra-Serie erinnert, er funktioniert aber etwas anders und hat 6 Oszillatoren, nicht 8, bzw. 4.
Der Anglerfish heißt so, weil er eine LED hat, die vor ihm hängt. Mit dieser kann man lichtempfindliche Sensoren beleuchten und damit die Tonhöhe steuern. Natürlich geht das auch mit anderen Lichtquellen. Ansonsten gibt es auch 6 Sensorenfelder, die jeweils unterbrochen sind und somit den Finger erfassen können.
Skills
Das Set ist von Bridget Ferrill so konzipiert, dass auch Einsteiger den Anglerfish löten und aufbauen können. Nur zwei ICs kann man finden und der Rest ist eigentlich eher einfach bis sehr einfach zu realisieren. Man unterschätzt ihn schnell, weil es eben nur eine Platine ist und ein bisschen rudimentär aussieht.
Die Potis und der Angler-Teil sind die eigentlichen Elemente der Performance, und der Sound passt zu allem, was flächig ist. Dennoch hat es ein wenig Industrial oder Dark Ambient in sich. Die Demos zeigen das ganz gut, was so ein Fisch kann und wie so einer klingt, auch ohne Wasser, aber dafür mit Licht. Die Tonhöhen lassen sich jeweils mit den Potis steuern – ähnlich wie bei Lyra. Es gibt auch einen EQ, der den Klang etwas justiert.
Weitere Information
Der Platinenfisch kostet 65 Euro und ist bereits mit Steuer zu diesem Preis lieferbar. Gezeigt wurde das Gerät durch Koma Elektronik.
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