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ANT B-Twig 12 Test

Die B-Twig 12 ist der größte Vertreter aus der Stäbchen-PA-Serie von ANT (Advanced Native Technologies) und ist für die Leistungsangabe von 1000 Watt RMS mit 795 Euro recht günstig. Dem 12-Zoll-Subwoofer sind in den Säulen acht 2,75-Zoll-Neodym-Hochton-Treiber entgegengestellt, die zusammen 123 dB Spitzenlautstärke generieren. Der Hersteller verspricht einen geschlossenen Frequenzverlauf von 45 Hz – 20 kHz. Was das PA-System kann, erfahrt ihr hier.

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Details

Die italienische Marke ANT positioniert sich mit der B-Twig-Serie auf dem Markt der günstigen Stäbchen-Lautsprecher. Bislang gibt es die B-Twig 8 mit internem Mixer und die auf Leistung getunte B-Twig 12, ein reines PA-System.

Fotostrecke: 7 Bilder Die Säulen der ANT B-Twig 12, fachgerecht verpackt

Das 370 x 603 x 505 mm große Gehäuse des Subs ist aus Sperrholz gefertigt und weist einen Tragegriff auf. Die beiden Säulenelemente (105 x 707 x 100 mm) sind aus leichtem und schlagfestem Polypropylen, doppelte Metallgrille schützen die Speaker. 
Der Subwoofer enthält einen Zwölf-Zoll-Ferrit-Lautsprecher mit einer Trennfrequenz bei 200 Hz. Darüber arbeiten acht 2,75-Zoll-Neodym-Hochton-Treiber in der oberen der beiden Säulenelemente. Der untere Teil ist eine Leersäule. Die Lautsprecher decken laut Hersteller horizontal einen Winkel von 120° ab. Alles in allem wiegt die B-Twig 12 knappe 24 kg.  
Die Konnektoren für die Säulenelemente werden horizontal ineinandergeschoben. Eine automatische Verriegelung hält sie auf Achse. Per Taste wird die Verriegelung gelöst. Zusätzlich weisen alle Konnektoren passende Deckel auf, damit die Anschlüsse staub- und schadfrei bleiben. Die Stäbchen kommen in einer gepolsterten Transporttasche daher, der Subwoofer muss ohne auskommen.
Der in dem Subwoofer-Gehäuse integrierte Class-D-Verstärker liefert 1000 Watt RMS (2000 Watt Spitze). Das System beschleunigt zwischen 45 und 20.000 Hz auf 123 dB (Peak), an der Leistungsgrenze kappt eine Limiter-Schaltung weitere Spitzen. Eine Signal-LED dient dabei auch als Clipping-Anzeige. Sollte die interne Schmelzsicherung durchbrennen, ist diese am Rücken an der leicht erreichbaren Sicherungsbuchse kundenseitig auszuwechseln.

Fotostrecke: 6 Bilder Die Säulen fertig zum Einsatz, unten die Konnektoren

Im Eingang befinden sich zwei Kombobuchsen für Stereosignale, daneben liegen zwei Out/Through-XLR-Buchsen jeweils für den linken und rechten Kanal. Innerhalb der Box wird das Stereosignal mono summiert.
Die Gesamtlautstärke wird über das Master-Poti geregelt, eine Signal-LED zeigt Betrieb und eventuelle Übersteuerung an. Der Anteil des Subwoofers kann über ein zweites Poti getrennt gefahren werden, zudem gibt es einen Schalter für die Phasenumkehr des Subs.

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