Fazit
Antelope Audio haben mit dem MP8d ein interessantes Recording-Frontend vorgestellt, welches in erster Linie das leistet, was von ihm verlangt wird: Es klingt sehr gut, was sowohl auf hochwertige Mic-Pres als auch die notorisch detaillierte und rauscharme Analog-Digitalwandlung zurückzuführen ist. Ob es konzeptionell die Notwendigkeiten der eigenen Aufnahmesituation erfüllt, unterscheidet sich natürlich von Fall zu Fall. Passt alles, erhält man mit 250 Euro pro Kanal eine beinahe schon preiswert zu nennende Recording-Lösung auf hohem Niveau.
- umfangreiche Connectivity
- feiner, detaillierter Klang
- aufgeräumtes, logisches Control-Panel
- nur rudimentäre Parameter direkt über das Gerät erreichbar
- Achtfach-Mikrofonvorverstärker mit A/D-Wandler
- Inputs: 8 x XLR-/TRS-Combobuchsen, 2 x Instrument-In, MADI opt.
- Outputs: Kopfhörerausgang, 8 x analog Out (Sub-D25), 8 x AES Out (DB9), S/PDIF coax., MADI opt., 2 x ADAT Out, TOS-Link
- Clocking: WC In, 10M In, 2 x WC Out
- Inserts: 2 x unsymm.
- Host: USB 2.0
- Preamps: Class-A, HPF, 68 dB max.
- max. 24 Bit / 192 kHz
- 19″ / 1HE
- Control-Software im Lieferumfang
- Preis: € 2195,– (UVP)