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Aodyo Anyma Phi Test

Fazit

Der Anyma Phi von Aodyo ist ein ganz erstaunlicher kleiner Synthesizer, der einem das Ausprobieren vieler Syntheseformen leicht macht. Neue Synthesearten und Modulationen gibt es dort reichlich. Ein echtes Standalone-Gerät ist der anyma Phi eigentlich nicht. Bei so vielen Möglichkeiten erarbeitet man sich die Presets zunächst am Rechner und schickt sie später in das Instrument zurück. Sind die Sounds im Synthesizer, greift man auf Klänge zurück, die man mit einem analogen Synth schlichtweg nicht erhält. Mittels MPE-fähigem Steuergerät oder einem Blaswandler lassen sich die Sounds sicherlich so ausdrucksstark spielen, wie sie angelegt sind. Viel interessanter ist es jedoch, den Aodyo Phi als Spielwiese unterschiedlichster Syntheseansätze zu begreifen. Dann geht auch der Preis für das wertige Instrument und das engagierte Entwicklerteam in Ordnung. Für Preset-Jäger eher weniger geeignet, zeigt sich der Ayodo Anyma Phi für diejenigen besonders reizvoll, die auf Entdeckungstour gehen wollen.

Aodyo Anyma Phi: Frontansicht
Aodyo Anyma Phi

Features

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Tolle, ausdrucksstarke Sounds
  • Große Spielwiese ungewöhnlicher Module
  • Solide Verarbeitung
  • Internes Piezo-Mikrofon
  • USB Host
  • Audio In
  • Software-Editor
Contra
  • Kein Audio über USB
  • Bei großen Patches unübersichtlich
  • Schwachbrüstiges Ausgangssignal
  • 1000 Möglichkeiten aber keine Beispiele
  • Einige Module, deren Beschreibung recht kryptisch bleiben
Artikelbild
Aodyo Anyma Phi Test
Für 479,00€ bei
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Aodyo Anyma Phi: Schrägansicht links

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