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Apogee Groove Test

Praxis

Unkompliziert und schnell installiert

Genauso schnell, wie das Gerät aus der Verpackung gepellt ist, genauso schnell ist das Apogee Groove auch unter OSX installiert. Anstecken und los! Nun unter Windows müssen Treiber installiert werden. Dann noch kurz im Betriebssystem in den Audioeinstellungen einstellen, dass die Tonausgabe über das Apogee Groove erfolgen soll – und ihr seit ready to go! Das muss man übrigens nur einmal machen, da sich zumindest OS X die Einstellungen merkt. Beim nächsten Mal müsst ihr das Gerät nur noch einstecken und könnt direkt loslegen.

Kurz das Groove als Gerät für die Tonausgabe definiert – und los geht es unter OS X!
Kurz das Groove als Gerät für die Tonausgabe definiert – und los geht es unter OS X!

Fantastischer Sound

Und wie klingt das Ganze nun? Beeindruckend! Vorausgesetzt, man hat ordentliche Kopfhörer angeschlossen. Ich habe für diesen Test die Ultrasone IQ 5/ Pro genutzt und bin überwältigt, was hier an Potential noch herauszuholen ist. Die Bässe sind tiefer, druckvoller und vor allem von einem deutlichen Plus Dynamik gesegnet. Auch das Impulsverhalten ist hervorragend und sorgt für einen knackig-frischen Sound.
Die Mitten sind ebenfalls sehr präzise und detailliert, die Höhen wiederum sehr klar und offen – und das, ohne auch nur Ansatzweise überzeichnet zu wirken! Selbst das Stereofeld geht deutlich weiter auf, während die Phantom-Mitte wie festgenagelt im Zentrum sitzt. Insgesamt ist alles lebendiger – damit hätte ich nicht gerechnet!

Super Klang auf kleinsten Raum: Apogee Groove.
Super Klang auf kleinsten Raum: Apogee Groove.

Kein Vergleich zu MacBook Audio 

Am krassesten ist der Unterschied übrigens zu dem in meinem MacBook Air eingebauten Kopfhörerausgang. Im Vergleich klang der MacBook Audio-Out „wie Mülltonne“. Wer das selber ausprobieren möchte, sollte unter OS X ein „Gerät mit mehreren Ausgängen“ bestehend aus MacBook Ausgang und Apogee Groove erstellen, so dass man nur den Kopfhörer umstecken muss.

Constant Current Drive

Meine restliche Kopfhörer-Sammlung profitiert ebenfalls durchweg von dem hervorragenden Klang dieses Kopfhörerverstärkers. Ob nun der Wandler so gut klingt oder der Kopfhörer-Ausgang, lässt sich nicht beurteilen, die Kombination von beiden klingt jedenfalls mehr als überzeugend. In Anbetracht des durchaus selbstbewussten Preises darf man das aber auch durchaus erwarten. 
Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist die Tatsache, dass der mobile Wandler auf Grund eines zu hohen Stromverbrauchs nicht mit iPhone und Co. funktioniert – was zugegebenermaßen doch etwas mehr als Schade ist! Und deswegen kann es auch keine volle Punktzahl geben.

Kommentieren
Profilbild von Nam Huynh

Nam Huynh sagt:

#1 - 22.02.2019 um 00:26 Uhr

0

Das geht mit einer powerbank und eine y Micro USB Kabel wo 2 Stecker raus geht ein Stecker steckt man in kameraconnectionkit der andere in die powerbank dann geht das an ein iPhone.

Profilbild von Nam Huynh

Nam Huynh sagt:

#2 - 22.02.2019 um 00:29 Uhr

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Mit so was https://www.amazon.de/StarT...ÅMÅZÕÑ&qid=1550795237&sr=8-8&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&keywords=y+micro+usb+kabel&dpPl=1&dpID=41n6kDXR4IL&ref=plSrchUnd powerbank dazu

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