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Apogee Jam Test

PRAXIS

Die kompatiblen Geräte, mit denen sich das Jam versteht, sind Apple Mac, iPhone, iPad und iPad2. Auf den mobilen Geräten muss mindestens iOS 4.3 installiert sein. 
Mit folgenden Apps auf dem iPhone ist das Jam (bis jetzt) kompatibel:
Ampkit
Amps & Cabs
Apple Garage Band
Audio Deck Professional
Bias iProRecorder
EveryDay Looper
Fantastocrats StudioMini
Gibson’s L&M
iAnalyzer
iMovie
JamUp Loopy
McDSP Retro Recorder
Nano Studio (TRG-16 pad sampling)
Reap DFX
Riot FX
Sonoma FourTrack
Studio Devil Guitar Amp
Taylor EQ
Voice Memos
Xewton Music Studio 2.0
Sind diese Apps auch auf dem iPad vorhanden, lassen sie sich natürlich auch dort nutzen.Am Mac harmoniert das Jam mit Garage Band, Logic Pro, Mainstage, Pro Tools und jeder anderen Core-kompatiblen Software. Ich habe den kleinen Apogee mit einem Mac Pro / Logic und einem iPad2 mit Garage Band getestet, wobei ich für die Soundbeispiele Logic-eigene Presets verwendet habe.Die Installation ist denkbar einfach. Jam mit Mac verbinden, Logic starten und die DAW fragt selbstständig, ob das Jam als Audio Interface verwendet werden soll. Ein schlichtes Ja genügt und die Software fährt hoch. Schnell noch ein Audiotrack erzeugt, auf Input Monitoring im Kanal gedrückt, Preset ausgewählt und los geht’s.
Der Grundsound des Jam, also ohne rechnerseitiges Plugin, ist direkt, punchy und besitzt eine gute Portion Top- und Low-End, typisch Apogee also. Die Presets klingen dann so:

Audio Samples
0:00
Brown Tone Rock Clean Stereo Chorus Old Gospel Vibes Shag Haircut

Ich habe versucht, möglichst unterschiedliche Sounds zu verwenden, um die angebotene Bandbreite zu zeigen. Natürlich gibt es unzählige weitere Presets.
Abhängig ist das von dem verwendeten PlugIn, denn jedes klingt anders. Dasselbe gilt übrigens auch für die Nutzung mit einem iPad. Das Anschließen war auch hier überhaupt kein Problem. Will man das Signal über einen Kopfhörer laufen lassen, wird dieser einfach in den Kopfhöreranschluss gesteckt und los geht’s.
Das Signal wirkt insgesamt luftig und direkt, was der Weiterverarbeitung mittels PlugIn oder App zugutekommt. Hier merkt man, dass ein erfahrener Wandler-Hersteller seine Finger im Spiel hat. Der Soundunterschied zu herkömmlichen Geräten, die den integrierten Kopfhöreranschluss eines iOS Gerätes nutzen, ist definitiv hör- und spürbar und auch nicht miteinander zu vergleichen.

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