Details
Das Gehäuse des Apogees One besteht aus schwarzem Kunststoff, wobei die Oberseite glänzt und der Rest matt gehalten ist. Durch die Zusammenarbeit mit Apple (beginnend mit dem Symphony) vor einigen Jahren, scheint man optisch mittlerweile Hand in Hand zu arbeiten, passt das One doch ganz hervorragend zur aktuellen MacBook-Serie. Auffälligstes Merkmal des Interface ist ein verhältnismäßig großer, silberner Endlos-Drehregler. Darüber befinden sich drei LEDs, die zur Kontrolle des Pegels dienen.
Die weitere Anzeige übernehmen vier stylish gestaltete Symbole:
-ein Mikrofon, welches von einem Kreis umgeben ist
-ein Mikrofon ohne Kreis
-eine Gitarre
-ein Lautsprecher
Das One kann ein externes Mikrofonsignal verstärken und wandeln, eine kleine zusätzliche LED vermeldet, ob Phantomspeisung auf den Anschluss gegeben wird, oder nicht. Leuchtet jedoch das eingekreiste Mikrofonsymbol, wird das im Gehäuse untergebrachte Kleinmembran-Kondensatormikrofon verwendet. Das Level des Ein- oder Ausgangs wird mit nur drei Segmenten auf der Oberfläche angezeigt. Die Stirnseite des kleinen Schwarzen beherbergt lediglich einen Mini USB-Port zum Anschluss eines Computers sowie einen Port für das Breakout-Cable. Auf der Vorderseite parkt dann noch ein Miniklinken-Kopfhöreranschluss. Die Seiten des Apogee One sind geriffelt, so dass das gute Stück sehr gut in der Hand liegt. Aber auch auf einem Tisch und mit angeschlossenen Kabeln steht es stabil, ohne zu verrutschen. Das ist bei Geräten dieser Größenordnung nicht immer der Fall und sorgt damit für die ersten Pluspunkte. Optional bietet Apogee aber auch eine Klemme mit dem Namen “Mic Mount“ an, mit der sich das One an ein em Mikrophonstativ befestigen lässt – was das Aufnehmen sehr vereinfacht. Als weiteres Zubehör bietet Apogee außerdem auch noch ein Tischstativ an.
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Zum Lieferumfang des One gehört die von den größeren Systemen bekannte “Maestro”-Software, welche auch beim kleinsten Sproß der Familie das Routing und Levelling übernimmt. Diese Software ermöglicht auch ein latenzfreies Monitoring. Denn wer will schon sein eigenes Signal zeitverzögert auf dem Kopfhörer haben? Maestro regelt das Verhältnis von Playback-Signal und Input-Monitoring auf analoger Ebene (also ohne Delay) in der kleinen schwarzen Kiste. Ausserdem lassen sich selbst für das kleine One Settings speichern, die man etwa als “Aufnahme ext. Mikro” in der entsprechenden Situation schnell aufrufen kann.
Marvin Kleinemeier sagt:
#1 - 19.01.2012 um 18:06 Uhr
Vielen Dank für den ausführlichen Test. Ich habe das Gerät in einem Apple Store in Barcelona in den Händen gehalten und auf der Packung wird Werbung dafür gemacht, dass man mit dem Gerät ebenfalls den Output der Itunes Bibliothek verbessern kann. Da ich häufig amateurmäßig auf Partys auflege, wäre das eine schöne Sache für mich, da der Sound direkt von der Klinke des Macbooks zu den Boxen doch zu wünschen übrig lässt.Könntest du dazu etwas sagen? Vielen Dank,MK
Bassel sagt:
#2 - 20.01.2012 um 15:39 Uhr
Hallo Marvin,das der Audioausgang eines Macbooks nicht sonderlich gut ist, dürfte bekannt sein. Mit einem Audio Interface wie dem Apogee wertest Du die Soundqualität definitiv auf.Beste Grüße
Bassel
Marvin Kleinemeier sagt:
#3 - 23.01.2012 um 03:15 Uhr
Vielen Dank für die Info. Werde es mir überlegen.
Hans sagt:
#4 - 14.10.2012 um 03:07 Uhr
Hallo Zusammen...hab das Apogee one seit ca.5 Monaten und ca. 4-5 mal in Gebrauch gehabt. allerdings hat das Teil nun einen Wackelkontakt an der Klemmbuchse..muss nun auf Grantie hoffen. Dürfte bei dem Preis allerdings nicht vorkommen.