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Apple Logic Pro X Test

Fazit

Der Wert einer DAW begründet sich für mich nicht nur darin, wie „gut“ sie ist, sondern auch wie viele Kollegen aus meinem professionellen Umfeld damit arbeiten. Aus Kompatibilitätsgründen arbeite ich seit ca. drei Jahren wieder schwerpunktmäßig mit Logic 9(!), wohl wissend dass es da draußen DAWs gibt, die mir in gewissen Punkten wie z.B. Audiobearbeitung eher zusagen. Nun zur neuen Logic-Version: Apple Logic Pro X ist natürlich noch nicht perfekt – aber trotzdem „geil“! Hier und da besteht noch etwas Optimierungsbedarf, aber die Verbesserungen und neuen Features treffen genau meinen Geschmack. Nie war Logic inspirierender, professioneller und derart komplett! Das Ganze gibt es zu dem wirklich unverschämt günstigen Preis von 179,99 Euro im App-Store, einem Betrag, für den man sonst gerade mal ein solides Plug-In bekommt. Ich freue mich auf viele Produktionen mit diesem tollen Programm und bin äußerst zuversichtlich, dass ich auch weiterhin kompatibel zu meinem Produktionsumfeld bin. Mein Urteil also trotz kleiner Mängel: 5 Sterne!

Pro:
  • Flex Pitch
  • Track Stacks
  • neuer Audiospureditor
  • neue, übersichtliche Oberfläche
  • Zahlreiche praktische Detailverbesserungen
  • umfangreiche Sound-Bibliothek/Apple Loops
  • Drummer/Drum Kit Designer
  • Bass Amp Designer klingt gut
  • Logic Remote über iPad
  • MIDI Plug-Ins
  • Smart Control
  • Retro Synth
Contra:
  • Region Gain ohne grafisches Feedback
  • Flex Pitch ohne Formant Reset
  • kein 32-Bit Modus
Bild01_Apple_Logic_Pro_X Bild
Features:
  • DAW-Software
  • Unterstützt 64-Bit Audio Unit Plug-Ins
  • Ab OS X 10.8.4
  • 5GB freier Festplattenspeicher
  • 4GB RAM
  • 3647 Apple Loops
  • 848 EXS24 Sampler-Instrumente
  • 35 GB an optionalen Inhalten per In-App Download
  • Audiodateien bis zu 24 Bit/192 kHz
  • Editoren: Notation, diverse MIDI Editoren, Sample Editor
  • 67 Effekt Plug-Ins
  • 18 Instrumenten Plug-Ins
  • Apple Logic Remote für iPad
  • Notations-Editor
Preis: 179,99 €
    Unser Fazit:
    5 / 5
    Pro
    • Flex Pitch
    • Track Stacks
    • neuer Audiospureditor
    • neue, übersichtliche Oberfläche
    • Zahlreiche praktische Detailverbesserungen
    • umfangreiche Sound-Bibliothek/Apple Loops
    • Drummer/Drum Kit Designer
    • Bass Amp Designer klingt gut
    • Logic Remote über iPad
    • MIDI Plug-Ins
    • Smart Control
    • Retro Synt
    Contra
    • Region Gain ohne grafisches Feedback
    • Flex Pitch ohne Formant Reset
    • kein 32-Bit Modus
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    Apple Logic Pro X Test
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    Profilbild von MJ 1-18644

    MJ 1-18644 sagt:

    #1 - 28.05.2014 um 22:21 Uhr

    0

    Allgemein kennt man von Logic Pro bisher nur ein schlichtes Design, doch daran hat Apple jetzt was geändert. Denn das neue Logic Pro X hat ein völlig neues und sehr modernes Design erhalten. Das ist aber nur eins von vielen Dingen, die das neue Logic Pro X zu bieten hat.Zum Beispiel bringt Logic Pro X einen neuen Mixer, den man nicht nur im Mix-Fenster einstellen kann sondern auch im Arrangenmentfenster. Neu neben den Gitarren Amp Designer kommt diesmal noch ein Bass Amp Designer für den Bassisten dazu, womit man einen Bassverstärker zusammen stellen kann. Eine Neuerung zu Logic Pro 9 ist auch, dass bei Logic Pro X Flex Pitch intigriert ist. Flex Pitch ist sogesehen eine kleine Version von Melodyne, wo man das Anheben und Absenken der schiefen Töne beheben kann. Eine nützliche Funktion die auch neu bei Logic Pro X dazu gekommen ist, ist die Smart Controll Funtkion. Diese Funktion ermöglicht einem mehrere Plug Ins in einem Software Controller gleichzeitig zu bedienen. Für die Leute, die gerne elektronische Musik produzieren ist der neue Arpeggiator bestimmt auch eine gern neu gesehende Funktion in Logic Pro X. Er ändert einzelene Töne die erstmal langweilig klingen zu einem harmonischen und rythmusvollen Klang und erweitert die Kreativität der selbst produzierten Songs. Eine neue Funktion ist auch die Logic Remote Software. Die Logic Remote Software muss man sich aber erstmal kostenlos im App-Store herunterladen und kann leider nur von User benutzt werden die ein IPad besitzen. Es kann benutzt werden um Melodien oder Akkorde einzuspielen, die dann kablelos zu Logic auf dem verbundenen Mac, (Einverständnis vorausgesetzt) übertragen werden. Weiterhin ist es für Anfänger von großem Vorteil, weil hier gute Hilfestellung geboten wird.Ob nun Logic Pro X eine Verbesserung zu seinem Vorgänger Logic Pro 9 geworden ist, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, da jeder eine andere Vorstellung hat was ein gutes Programm braucht oder nicht.

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