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Apple Logic Studio 9 Test

Details

Installation und Ausstattung
Die komplette Neuinstallation von Logic Studio benötigt wegen der großen Datenmenge etwas Zeit, läuft aber ohne Überraschungen ab. Wer nicht alle Bestandteile des Pakets braucht, kann auch Teile weglassen, wodurch sich der Zeitaufwand entsprechend verkürzt. Ist alles installiert, finden sich auf der Festplatte neben den Hauptanwendungen Logic Pro, Main Stage, Waveburner und Soundtrack Pro auch alle sechs aktuell verfügbaren Jam Pack-Soundlibraries, die dann natürlich auch in Logic zur Verfügung stehen. Angesichts dieser Fülle von Software und Sounds erscheint der Verkaufspreis von 499 Euro für das Bundle geradezu lächerlich gering und steht in keinem Verhältnis zu früheren Zeiten, als Logic Pro alleine schon deutlich teurer war.
Zu den zahlreichen Plugins, die Logic im Gepäck hat, haben sich in der neuen Version wieder zwei neue hinzugesellt. Mit Amp Designer und Pedalboard enthält Logic nun ein komplettes Setup zur Simulation von Gitarren-Verstärkern und -Effekten – doch dazu später mehr. Dass die eingebauten Plugins von beachtlicher Qualität sind, ist Tradition bei Logic und hat sich auch in der neuesten Version nicht geändert.
Zur Einbindung von weiteren Plugins steht Apples AudioUnit-Schnittstelle zur Verfügung. Die Plugin-Formate der Konkurrenz, wie z.B. VST, werden leider nicht unterstützt. Allerdings versteht sich Logic Pro nach wie vor mit Digidesigns TDM-Hardware, auf der die entsprechenden Plugins dann natürlich auch eingesetzt werden können.
Neu in der aktuellen Version ist die Möglichkeit, Logic Pro auf einem entsprechenden System (Mac OS X ab Version 10.6.2) im 64-Bit-Modus zu betreiben. Damit gehört die leidige Speicherbeschränkung auf 4 GB, die beim Einsatz von speicherintensiven Plugins viele Nerven kostete, der Vergangenheit an. Allerdings dauert es sicher noch eine Weile, bis wirklich alle Plugins von Drittanbietern ebenfalls 64 Bit beherrschen, so dass viele User mit diesem Schritt wohl weiter zögern dürften.
Logic Pro unterstützt zahlreiche Control-Surfaces und arbeitet mit jedem Audio-Interface zusammen, dass sich mit OS X Core Audio versteht. Darüber hinaus wird die Hardware von Digidesign, wie bereits erwähnt, weiterhin direkt unterstützt.

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Hugo sagt:

#1 - 14.04.2012 um 19:28 Uhr

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Naja, ich finds nicht so prickelnd

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