Fazit
Logic Pro 9 ist insgesamt ein sehr lohnendes Update. Flex Time läutet eine kleine Revolution ein, was den Umgang mit Audio in Logic betrifft. Und die Gitarren-Plugins überzeugen mit druckvollem Sound. Bei aller Euphorie über diese willkommenen Neuheiten darf man die zahlreichen unauffälligen Detailverbesserungen nicht außer acht lassen, die die Bedienung an vielen Stellen vereinfachen und optimieren.
Der ganz große Wurf ist die aktuelle Version jedoch auch nicht. Dafür fehlt mir das bereits erwähnte „Flex Pitch“, das die Konkurrenz zum Teil schon bietet. Trotzdem ist Version 9 insgesamt gut gelungen und das Update dürfte für jeden Benutzer absolut Sinn machen.
- Hochflexible Audiobearbeitung durch Flex Time
- Sehr gute neue Gitarreneffekte
- Zahlreiche praktische Detailverbesserungen
- 64-bit-Modus
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis des gesamten Logic-Studio-Bundles
- Erkennung der Transienten durch Flex Time manchmal fehlerhaft
- Flex Time ist auf zeitliche Bearbeitung beschränkt; kein „Flex Pitch“
- Systemanforderungen
- Mac mit Intel-Prozessor (Intel Core Duo oder besser für 64-bit-Modus)
- 1GB Arbeitsspeicher (2GB und mehr dringend zu empfehlen)
- Mac OS X 10.5.7 oder neuer (OS X 10.6.2 oder neuer für 64-bit-Modus)
- Quicktime 7.6 oder neuer
- 47 GB freier Festplatten-Speicherplatz (für das vollständige Logic-Studio-Paket, kann auch in Einzelteilen installiert und auf mehrere Platten verteilt werden)
- DVD-Laufwerk für die Installation
- Preis:
- Vollversion: 499 Euro
- Upgrade von einer Vorgängerversion von Logic Studio oder Logic Pro: 199 Euro
- Upgrade von Logic Express: 299 Euro
Hugo sagt:
#1 - 14.04.2012 um 19:28 Uhr
Naja, ich finds nicht so prickelnd