3D-Sound ist die Zukunft
3D-Sound ist zwar nichts neues, wurde aber noch nie in dem Ausmaß verbreitet wie durch Apple Spatial. Vergleichbar mit Dolby Atmos sind ab sofort tausende Songs in der Apple Datenbank mit 3D-Sound hörbar. Durch Spatial bekommt der Sound mehr Immersion, eine größere Weite. Es kommt einem vor, als ob die verschiedenen Sounds mehr Platz im Mix haben und an verschiedenen Stellen im Raum gehört werden können. Der Sound kommt dabei nicht nur von der Seite, sondern auch von vorne, hinten und sogar über dem Kopf. Vor allem Vocals wirken so oft unabhängiger. Ein tolles Beispiel wozu räumlicher Sound fähig ist zeigt der 8D Billie Eilish-Remix von Ilomilo. Diesen aber unbedingt mit Kopfhörern anhören!
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Apple Spatial ist oft genial, aber manchmal auch störend
In einem Beitrag von The Verge wurde Apples Spatial Audio intensiv getestet. Der Autos sieht zwar Potenzial in der Technik, attestiert ihr aber auch Schwächen. Wenn der Produzent nicht genügend Sorgfalt in den Atmos-Mix steckt, können einzelne Instrumente ihre Wirkung verlieren. Manche Aspekte eines Sounds im freien Raum “fallen flach” oder “der Gesang klingt seltsam”. Dies ist von Song zu Song allerdings sehr unterschiedlich, weshalb der Effekt nicht bei allen Titeln Sinn macht – selbst bei gutem Mix.
Eddy Cue ist in jedem Fall überzeugt von Spatial Audio und der Unterstützung von Dolby Atmos: “Ich denke, das wird alles übernehmen. Es ist die Art und Weise, wie ich Musik hören möchte, wenn ich in meinem Auto sitze. Es wird die Art und Weise sein, wie ich Musik in meinem Haus höre.” Demnach werde es kein zurück mehr geben, wenn sich 3D-Audio durchgesetzt habe. Laut Cue ist es “so gut, dass es schwer ist, zurückzugehen”.