Fazit
Der Ultra Analog VA-3 hat eine besondere Rolle. Er liefert vor allem Sounds, die man von den üblichen VA-Synthesizern nicht bekommt oder zumindest nicht erwartet. Stark ist er sowohl bei Layer-Sounds samt Effekt-Setting als auch bei klaren und prägnanten Sounds.
Wer klassische Moog-Bässe, satte Oberheim-Bläser oder warme Roland-Flächen sucht, fährt mit den bekannten hochwertigen Emulationen besser. Als Ergänzung oder Alternative ist der Ultra Analog VA-3 aber allemal ein guter Tipp. Ob das allerdings die regulären 179 Euro wert ist, muss jeder für sich entscheiden. Am besten startet man mit dem Ultra Analog Session für rund 50 Euro und gönnt sich bei Gefallen das Upgrade auf die Profi-Version. Natürlich gibt es auch eine Demo-Version für PC und Mac zum Probieren und auch die nächste Sales-Aktion mit halbierten Preisen wird kommen.
Hinter dem Horizont geht es weiter: Der AAS Ultra Analog VA-3 ist ein leicht schillernder und dabei sehr praktischer Lieferant virtuell-analoger Sounds, den man auf dem Schirm behalten sollte!
- zwei Layer gleichzeitig nutzbar
- eigenständiger, moderner Sound
- simple Bedienung
- viele Expansion Packs
- etwas zu hoher Preis
- Virtuell-analoger Software-Synthesizer
- Zwei Sounds gleichzeitig spielbar (Layer, Split)
- Zwei Oszillatoren, Suboszillator, Sync
- Multimode-Filter
- Multi-Effekt-Rack
- Vier Performance Macros
- Mikrotonale Skalen
- Factory Library mit über 1.200 Presets
- 16 optionale Sound Expansions erhältlich
- Systemvoraussetzungen: Ab Windows 10 (64 Bit), Mac OS X (64 Bit) ab 10.11
- Online-Aktivierung
- VST2/3, AU, AAX, NKS, Standalone
- 179,– EUR (Straßenpreis, Thomann, 2.11.2021)
- Produktseite: https://www.applied-acoustics.com/ultra-analog-va-3/
- Thomann Link: https://www.thomann.de/de/applied_acoustics_systems_ultra_analog_va_3.htm
- zwei Layer gleichzeitig nutzbar
- eigenständiger, moderner Sound
- simple Bedienung
- viele Expansion Packs
- etwas hoher Preis