Apples mobiles Betriebssystem iOS hat sich über die Jahre vom ursprünglichen Smartphone-Interface zu einer flexiblen Produktionsplattform entwickelt, die vielen Kreativ-Usern und Musikern ein ständiger Begleiter geworden ist und mittlerweile auch eine ernstzunehmende Alternative zu Laptop und Festrechner darstellt.
Daher wundert es nicht, dass sich im App Store mittlerweile viele Sequencer und DAWs namhafter Hersteller finden, darunter beispielsweise Steinberg Cubasis, Native Instruments iMaschine oder auch Image Line FL Studio Mobile. Damit lassen sich nicht nur unterwegs musikalische Ideen auf iPhone oder iPad festzuhalten, sondern bereits komplette Produktionen erledigen.
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Vor allem aber in puncto Klangerzeugung füllt sich das iOS-Arsenal mit Apps seriöser Synthesizer, unter denen sich beispielsweise auch Hersteller-eigene Emulationen, wie der Minimoog Model D finden. Nützliche Helfertools à la Touchable3 machen das iDevice zum DAW-Controller, zur Fernsteuerung der Studio DAW. In Verbindung mit Hardware-Lösungen, wie den Interfaces aus dem Hause Motu, RME oder IK Multimedia, wird das iDevice kurzerhand zum mobilen Recording-Studio, was mittlerweile sogar komplexen Mehrspuraufnahmen gewachsen ist. Immer mehr MIDI-Controller sind kompatibel zu iOS, von denen einige sogar das kabellose Einspielen via „MIDI over Bluetooth“ ermöglichen.
Anfängliche Routingeinschränkungen sind längst Vergangenheit und wurden durch flexibles Audiorouting und AU-Plugin-Support ersetzt, wodurch iOS insgesamt endlich zu einem ernstzunehmenden Betriebssystem für Musiker geworden ist. Im Rahmen unseres iOS-Specials liefern wir euch Testberichte zu aktuellen Apps und Hardware-Produkten sowie Workshops rund um Apples mobiles Betriebssystem. Ferner legen wir euch die drei folgenden Features zu herzen.
Chris sagt:
#1 - 01.03.2022 um 10:44 Uhr
Coole Empfehlungen!