Pünktlich zur Weihnachtszeit erhält der Arturia Minifreak ein umfangreiches Update, mit dem Sampling und Granularsynthese möglich wird.
Arturia Minifreak Update
Viele Minifreak-Besitzer werden sich freuen, dass die Granular- und Sample-Optionen, die bereits vom Microfreak bekannt sind, nun auch den Weg in den Minifreak gefunden haben. Doch Arturia geht noch einen Schritt weiter und liefert gleich vier brandneue Granular-Oszillatoren mit. Damit verfügt der Minifreak nun über beeindruckende 30 Oszillator-Modelle, was ihn zu einem der vielseitigsten Synthesizer seiner Klasse macht. Das Update umfasst selbstverständlich auch die Minifreak V Software, die auch als Editor für die Hardware dient. Den neuen Oszillator-Modellen wird mit 64 neuen Factory-Presets Tribut gezollt.
Hier könnt ihr den Bonedo.de Arturia Minifreak Test nachlesen.
Die sieben neuen Oszillatoren-Modelle des Minifreak
Für dich ausgesucht
Bei Sample handelt es sich um einen einfachen Sample-Player mit Loop-Funktionen, der aus dem Microfreak schon bekannt ist. Mit Cloud Grains ist es möglich, granulare Texturen zu erzeugen, und dürfte Microfreak-Besitzern ebenfalls bekannt sein, wie auch das folgende Modell. Hit Grains generiert rhythmische Stutter-Effekte, die sehr schnell werden können. Die folgenden Modelle sind neu und finden sich noch in keinem Arturia-Instrument. Mit Frozen werden Klänge eingefroren und ätherische, unendlich lang gehaltene Klänge erzeugt. Mit Skan wird das Sample sehr langsam oder sehr schnell abgespielt, die dank der Granulartechnologie unendlich lang gestreckt oder zusammengepresst werden können. Die Frage ist, ob dieses Model mit Scan Grains aus dem Microfreak identisch ist. Die Test werden es zeigen. Particles erzeugt komplexe Klänge aus zufällig ausgewählten Klangpartikeln und schafft so hypnotische und psychedelische Effekte. Mit Lick werden schnelle, perkussive und rhythmische Groove-Grains erzeugt, die synchronisiert werden können, damit sie perfekt mit anderen musikalischen Elementen zusammenspielen. Raster ist rhythmusorientiert und erlaubt z. B. Beat-Repeat-Effekte bis hin zu zufällig generierten hypnotischen rhythmischen Sequenzen.
Das Update ist kostenlos und wird mithilfe des Arturia MIDI Controll Center installiert.
Der Arturia Minifreak und die Arturia Minifreak V Software sind gemeinsam für 529,00 Euro erhältlich. In der schwarzen Stellar Ausgabe kostet er 555,00 Euro. Die Minifreak V Software ist Teil der Arturia V Collection X, die für 269,00 Euro erhältlich ist. Einzeln kostet die Minifreak V Software 199,00 Euro.
Arturia Minifreak Update: Features
- Sample: Ein einfacher Sample-Player mit Loop-Funktionen
- Cloud Grains: Ermöglicht das Erzeugen dichter, granularer Texturen
- Hit Grains: Generiert rhythmische Stutter-Effekte
- Frozen: Lässt Klänge einfrieren und erzeugt ätherische, endlos gehaltene Töne.
- Skan: Spielt Samples extrem langsam oder schnell ab, wobei diese dank Granulartechnologie beliebig gedehnt oder komprimiert werden können.
- Particles: Kombiniert zufällig ausgewählte Klangpartikel zu komplexen, hypnotischen und psychedelischen Effekten.
- Lick: Kreiert schnelle, perkussive und rhythmische Groove-Grains, die sich synchronisieren lassen und so perfekt in musikalische Arrangements einfügen.
- Raster: Fokussiert auf rhythmische Effekte wie Beat-Repeats und kann zufällig generierte, hypnotische Sequenzen erzeugen.
Arturia MiniFreak Update 2.0 – Wavetables und mehr!
Arturia V-Collection X Test- Arturia MiniFreak V – ersetzt er Hardware?
