Fazit
Die Arturia V Collection 4 vereint die beliebten Software-Instrumente des französischen Herstellers in einem runden Gesamtpaket. Die Neuzugänge in dieser Ausgabe sind die Software-Synthesizer Matrix-12 V und Solina-V, die virtuelle Transistororgel Vox Continental V und die Vollversion der Drummachine Spark 2. Die Plug-ins zeichnen sich fast alle durch einen guten Klang und eine gute Bedienbarkeit aus. Zwar wäre es vermessen, von hundertprozentig authentischen Emulationen der Klassiker zu sprechen, aber viele der Arturia Synths gehören zweifellos zu den besten Software-Umsetzungen, die es bislang gibt. Zudem bieten sie viele zusätzliche Möglichkeiten, die deutlich über die Fähigkeiten der Originale hinausgehen. Die wenigen Kritikpunkte sind nicht neu: Der Ressourcenhunger vieler Plug-ins ist unverändert hoch und die Software Analog Lab produziert beim Umschalten von Sounds häufig Störgeräusche, was den Live-Einsatz erschwert. Insgesamt ist die Arturia V Collection 4 aber uneingeschränkt zu empfehlen – eine so umfangreiche Sammlung gelungener Software Synthesizer ist den Preis von ca. 400 Euro allemal wert.
Pro:- alle Arturia Software Synthesizer im Bundle
- gute Klangqualität
- neues, vereinfachtes Verfahren zur Lizenzierung
- leichte Zuweisung von MIDI Controllern
- einige Plug-ins brauchen viel Rechenleistung, kein „Sparmodus“
- Enthaltene Software-Instrumente: Matrix-12 V, Spark2, Solina V, VOX Continental V, Mini V, Modular V, CS-80V, ARP2600 V, Prophet V & Prophet VS, Jupiter 8-V, Oberheim SEM V, Wurlitzer V, Analog Lab
- jedes Instrument kann stand-alone oder als Plug-In genutzt werden (VST, AAX, AU)
- Lizensierung über Arturia Software Center
- Windows: Win 7 oder neuer, 4 GB RAM, 2 GHz CPU, 8 GB Festplatten-Speicherplatz
- Mac: OS X 10.8 oder neuer, 4 GB RAM, 2 GHz CPU, 64 bit System, 8 GB Festplatten-Speicherplatz
- Straßenpreis: ca. 400 Euro
- alle Arturia Software Synthesizer im Bundle
- gute Klangqualität
- neues, vereinfachtes Verfahren zur Lizenzierung
- leichte Zuweisung von MIDI Controllern
- einige Plug-ins brauchen viel Rechenleistung, kein „Sparmodus“