Arturia V Collection 6 Test

Fazit

Wenn es um authentische Emulationen beliebter Klangerzeuger geht, ist man bei Arturia an der richtigen Adresse. Mit der V Collection 6 erweitert der französische Soft- und Hardware-Hersteller seine ohnehin schon umfangreiche Kollektion mit weiteren Klangerzeugern, die im Original ihren Beitrag zur Geschichte der Synthesizer geleistet haben. Die Nachbildungen klingen nah am Original, was bei einigen Synthesizern des Bundles jedoch mit einer hohen Rechenleistung einhergeht, die stellenweise der Nutzung Gigabyte-großer Sample-Libraris gleicht. Die Bedienoberflächen der Klanglieferanten sind mit sinnvollen Features und einer intuitiven MIDI-Mapping-Funktion ergänzt worden. Ob man nun Sounds von Grund auf selbst schrauben oder Presets öffnen und modifizieren möchte: Mit den Synths der V Collection erhält man ein umfangreiches Gesamtpaket alter Klassiker zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Pro

authentischer Klangcharakter der Synths  originalgetreue Bedienoberflächen
Zusatzfeatures bei Bedarf per Open Mode abrufbar
sinnvolle Erweiterungen
umfangreiches Gesamtpaket
Preis-Leistungs-Verhältnis

Contra

Piano- und elektro-mechanische Instrumente klingen flach

Features

Software-Instrument-Bundle
9 analoge Synthesizer
4 digitale Synths
4 Organs
3 Electric Pianos
1 String Machine
1 Piano Collection
MIDI Learn
5K-fähiges Interface
über 6.000 Sound-Presets
VST/VST3/AAX/AU/NKS-kompatibel
Enthaltene Software: DX7 V (Neu), Buchla Easel V (Neu), Fairlight CMI (Neu), Clavinet (Neu), Mini V, Modular V, Matrix-12 V, Jupiter-8 V, ARP2600 V, CS-80 V, SEM V, Synclavier V, Prophet V, Stage 73 V, Wurlitzer V, B-3 V, Farfisa, VOX Continental V, Spark 2, Vox Continental V, Solina V, Analog Lab, Piano V
Systemvoraussetzungen: Windows 7 oder neuer (64 Bit), macOS 10.10 oder neuer, 4 GB RAM, 2,5 GHz CPU, 12 GB freier Speicherplatz, VST/VST3/AAX/AU/-fähige DAW

Preis