Ashdown – Bassverstärker und Effekte

Die Firma Ashdown ist bekannt für ihre Verstärker und Effektgeräte, welche sie in erster Linie für Bässe aber auch für Gitarren produziert. Den britischen Hersteller findet man in Chelmsford, Essex, England.

Ashdown_Logo

Ashdown wurde 1997 von Mark Gooday, dem Chef-Ingenieur und Manager von Trace Elliot, gegründet. Diese Firma hatte große finanzielle Verluste erlitten, worauf Gooday von Trace Elliots Mutterfirma Kaman entlassen wurde. Doch, wie auch immer, Gooday hatte bereits im Geheimen geplant seine eigene Firma aufzubauen. Er nannte sie Ashdown, nach dem Familiennamen seiner Frau. Das Logo konstruierte er nach dem Motor Badge der Sportwagen-Marke Austion-Healey. Dank Goodays Beharrlichkeit bekam Ashdown hier auch noch den Zusatz „Engineering“.

Ashdown startete mit der Produktion von hand-verdrahteten Amps und zusätzlich wurde Hayden, eine extra Firma, mit der Produktion beauftragt. Zu Beginn noch alleine, dann mit vielen Mitarbeitern (auch ehem. Trace Elliot Kollegen), strebte Mark Gooday danach ein komplexes Angebot an Bassverstärken anbieten zu können. Sein Sortiment ergänzte er um Amps für Akustik- sowie E-Gitarren und später kamen auch (Bass-)Effektgeräte hinzu.
Dank einer breiter gefächerten Produktpalette mit verschiedenen Preissegmenten wurden Ashdown-Produkte in relativ kurzer Zeit bekannt und beliebt. Die (vor allem zu Beginn) großen, leitungsstarken Amps überzeugten die Musiker mit ihrem charakterstarken, eher traditionellen Trademark-Sound. Den guten Ruf genossen sie auch bei vielen bekannten Künstlern wie Adam Clayton (U2), John Entwistle (The Who), Roger Waters (ehem. Pink Floyd), Lenny Kravitz, Eric Clapton, Norbert Hamm (Herbert Grönemeyer) oder Jeremy Davis sowie Will Farquarson (Bastille).

Aus dem Sortiment von Ashdown könnte man viele Topteile nennen. Wortwörtlich gesehen natürlich auch, wie zum Beispiel das Vollröhren-Topteil Asdown CTM 100 oder das Röhren-Basstopteil Ashdown Little Bastard 30.
Ein Ashdown-Vertreter unter den Bass-Effektpedalen ist das im bonedo-Test geprüfte NM2 Nate Mendel Double Drive Pedal.
Ashdown Combos tragen zum Beispiel den Namen MAG C115-300 EVO III, hinter dem ein preisbewusster Tieftöner steckt, oder T15-250 S– ein großer Transistor Bass-Combo mit gewohnt markantem Sound im unteren Preissegment.
Die Begeisterung zu Sportflitzern, besonders zu einer Marke, zeigte sich schon im Logo. Aber sie ist auch bei manchen Amps, wie dem 550 Touring 210H, zu finden. Dieser hat neben einem recht sportlichen Namen, so weit das eben möglich ist, auch eine Sportwagen-Optik. Zudem kommt er mit einem warmen Ashdown Sound daher.
Im vielfältigen Programm finden sich auch Produkte wie Ashdown MiBass 550, ein Transistor-Bass-Head, mit dem Ashdown in der Fliegengewichtsklasse Fuß fassen wollte, oder Ashdown MiBass Interface, ein kleines Multifunktions-Tool. Dieses soll als Audio-Interface nicht nur am Computer, sondern auch mit iOS-fähigen Geräten fungieren und als praktischer Helfer für den modernen Multifunktions-Bassisten dienen.

Ashdown Facts:

  • Produktkategorie: Verstärker und Effekgeräte für E-Bass und E-Gitarre
  • Gründungsjahr: 1997 
  • Firmensitz: Chelmsford, Essex, England
  • Bekannte Künstler: Adam Clayton (U2), Pino Palladino, Shavo (System of a Down), Nate Mendel (Foo Fighters), James Johnston (Biffy Clyro), Mike Duda (W.A.S.P.), eric Wilson (Sublime), Jon Lawhon (Black Stone Cherry), Guy PRatt (Pink Floyd, David Gilmour), Brian Ray (Paul McCartney), Nick Harmer (Death Cab For Cutie), uva.

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