Fazit
Es ist in der heutigen Zeit sicher nicht gerade eine einfache Aufgabe, einen klassischen passiven Jazz Bass in der Preisklasse um die 1000,- Euro an die Frau oder an den Mann zu bringen, denn das Angebot in dieser Kategorie ist wirklich groß. Andererseits sind nicht allzu viele Hersteller in der Lage, in dieser Preisklasse einen absolut hochwertigen Jazz Bass mit der Klangqualität des Ashdown “The Grail” herzustellen, sodass der Debütant unterm Strich in meinen Augen dennoch sehr gute Chancen auf Erfolg hat! An der Verarbeitung des in Korea gefertigten Basses gibt es rein gar nichts zu meckern: der Hals passt perfekt in die Ausfräsung, die Lackierung ist fehlerfrei, und die Bünde wurden akkurat abgerichtet und auf Hochglanz poliert. Ich empfehle auf jeden Fall allen Tieftönern, die auf der Suche nach einen erstklassigen traditionellen Jazz Bass sind und dafür kein kleines Vermögen ausgeben möchten, dem Ashdown “The Grail” einem ausgiebigen Test zu unterziehen!
- erstklassige Jazz-Bass-Sounds
- hohe Materialqualität
- gute Verarbeitung
- fairer Preis
- Wilkinson-Bridge war nicht ganz fest verschraubt
- Hersteller: Ashdown
- Modell: The Grail
- Herstellungsland: Korea
- Mensur: 34“
- Korpus: leichte Erle, High-Gloss-Poly-Finish, schwarz, weißes Pickguard
- Hals: aufgeschraubt, Ahorn, Palisander-Griffbrett, 20 Bünde, Oil-Finish
- Tonabnehmer: 2 x Jazz Bass Singlecoils
- Regler: Volume/Volume/Tone
- Hardware: Hipshot Licensed Ultralite Tuners, Wilkinson Bridge, Dual Design Straps
- Gewicht: 4050 Gramm
- Preis: 949,- Euro (Ladenpreis im Juni 2020)