Nach einer gewissen Stille stellt Atomosynth den neuen Synthesizer Perceptron vor.
Ein Hauptoszillator mit zwei Schwingungsformen und ein Suboszillator befinden sich auf der linken Seite des Atomosynth Perceptron. in der Mitte findet man das Filter mit jeweils Reglern für Tief- und Hochpass und einem Gesamtknopf. Die Resonanz scheint jedoch für beide Filter zu gelten. Nach dem Filter findet man noch zwei Mix-Knöpfe, die vermutlich die beiden Filter zusammenmischen.
Atomosynth Perceptron – Einstieg in die Modularwelt
Gesteuert wird alles über eine ADSR- und eine AD-Hüllkurve und am Ende befindet sich noch ein Delay. Unterhalb des Oszillators findet man einen LFO, der mit zwei Schwingungsformen ausgestattet ist und der den Hauptoszillator mit Pulsbreitenmodulation beliefern kann. Außerdem kann der LFO eine Zufallsspannung erhalten. Lediglich ein Rauschgenerator scheint nicht mit verbaut zu sein oder wird indirekt über den LFO bereitgestellt. Jedoch gibt es einen Zufalls-Spannungsgenerator (RND). DIN-MIDI sowie USB-MIDI ist ebenfalls an Bord. Auch das Delay lässt sich modulieren.
Mehr als Semimodular?
Faktisch alle wichtigen Steuermöglichkeiten bieten auch eine Buchse für deren Steuerung bzw. einen Ausgang, um Hüllkurven, LFO, den Oszillator und auch den Suboszillator nach außen zu führen und in einem anderen Modularsynthesizer weiterzuverarbeiten. Er kann also auch als Anfang für eine „modulare Karriere“ genutzt werden.
Weitere Information
Mehr von Atomosynth gibt es auf deren Website. Für 399 US-Dollar kann man ihn bereits vorbestellen, was ganz profan über eine E-Mail passiert. Das Porto kostet nicht extra.