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Audient iD22 Test

Fazit

Mit durchweg mindestens soliden Qualitäten bei den einzelnen Komponenten präsentiert sich der Audient iD22 als sehr gut konzipierte und ausgereifte Schaltzentrale für Home- und Projektstudios. Aus diesem Gesamtkonzept stechen die Micpreamps mit überdurchschnittlichen guten Resultaten heraus. Darüber hinaus schafft es Audient (bis auf kleine Nickeligkeiten hier und da), die enorme Bandbreite des hier Gebotenen in beachtlicher Qualität umzusetzen. So bleibt festzuhalten: Es ist schlichtweg erstaunlich, was das kleine iD22-Pultgehäuse alles kann, und wieviele Einzelkomponenten es im Zweifelsfall auch ersetzen kann. Wenn man also auf der Suche nach einer qualitativ hochwertigen Studiozentrale ist, die das Portemonnaie nicht über Gebühr belastet, dann ist man hier goldrichtig.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Klangeigenschaften
  • Konzept
  • Funktionsumfang
  • Routingmöglichkeiten
Contra
  • Layout der Software
  • keine LEDs für den Schaltstatus der Preamp-Funktionen
Artikelbild
Audient iD22 Test
Für 222,00€ bei
Audient iD22: Analog/digitale Komplettlösung fürs Home- und Projektstudio
Audient iD22: Analog/digitale Komplettlösung fürs Home- und Projektstudio
Spezifikationen
  • Komplettlösung fürs Home- und Projektstudio
  • zweikanaliger Micpreamp
  • Diskrete Class-A-Preampschaltungen
  • Instrumenteneingang mit JFET-Transistorschaltung
  • 2 A/D- und 6 D/A-Wandler mit bis zu 24 Bit und 96 kHz
  • 4 Line-Ausgänge
  • 2 symmetrische Inserts
  • ADAT-I/O
  • flexible Monitirsektion
  • Preis: € 679,– (UVP)
Hot or Not
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Profilbild von Mindstalker

Mindstalker sagt:

#1 - 13.06.2016 um 15:55 Uhr

0

Das liest sich ganz interessant.
Ich nutze zur Zeit noch eine Presonus Audiobox USB zusammen mit einem Joemeek ThreeQ Equalizer/Kompressor - wäre das Audient Gerät dafür ein sinnvolles (und lohnenswertes) Upgrade in Hinblick auf die Qualität der Aufnahmen? Ich nehme primär Voice Overs auf und nutze als Mikrofon das Shure SM7B.

    Profilbild von Nick (Redaktion Recording)

    Nick (Redaktion Recording) sagt:

    #1.1 - 15.06.2016 um 05:30 Uhr

    0

    Hi Mindstalker,das kann man sicher nicht ganz einfach mit "ja" und "nein" beantworten. Die "Qualität" bezieht sich ja nicht nur auf technische Werte, bei denen besonders der Audient-Preamp sicher etwas mehr leistet. Gerade in Kombination mit dem SM7 nutzen die meisten einen eher färbenden Preamp, etwa einen im Neve-Style. Im Zweifel hilft aber wirklich einfach nur das Ausprobieren und das Abgleichen mit den eigenen Anforderungen und dem Geschmack.Ich hoffe, dass ich trotzdem helfen konnte.Beste Grüße,
    Nick Mavridis (Redaktion Recording)

    Antwort auf #1 von Mindstalker

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Profilbild von Spankous

Spankous sagt:

#2 - 14.10.2016 um 20:02 Uhr

0

Schöner test. Evtl hab ich es übersehen aber wie klingt eigentlich der KH Verstärker? Besser und Lauter als ein Scarlett 6i6?

    Profilbild von Jan Bongartz

    Jan Bongartz sagt:

    #2.1 - 04.11.2016 um 10:07 Uhr

    0

    ich habe ein Scarlet 2i4 gehabt, der KH Verstärker ist etwas leiser als bei dem scarlet, aber auf jeden fall so drehbar, dass man noch Luft nach oben hat. Wenn mein Kopfhörer beim 2i4 auf 11 uhr eingestellt war muss ich ihn jetzt auf 13 uhr drehen um in etwa die selbe lautstärke zu haben (Kopfhörer ATH M30)

    Antwort auf #2 von Spankous

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